Vollmond heute am 03.07.2023: Prophezeit der Super-Donnermond im Juli schwere Unwetter?

Im Juli strahlt der Vollmond nicht nur als Supermond, sondern auch als Donnermond. Drohen uns im zweiten Sommermonat etwa schwere Unwetter? Was es mit dem Namen auf sich hat und wie das Wetter in den Vollmond-Nächten wird, lesen Sie hier.

Kurz nach dem Monatswechsel wartet ein riesiger Donnermond am dunklen Nachthimmel auf. Prophezeit der Erdtrabant im Juli etwa schwere Unwetter? Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.

Donnermond am 03.07.2023: Supermond erhellt Juli-Nächte

Am 3. Juli 2023 (Montag) um exakt 13.39 Uhr erreicht der Mond seine Vollmondphase. Knapp einen Tag später kommt der Erdtrabant in Erdnähe. Dann trennen den Mond von unserem Planeten nur noch rund 360.149 Kilometer. Die leuchtende Mondscheibe erscheint dann deutlich größer. Man spricht dann auch von einem Supermond. Doch Vorsicht: Treten Vollmond und Erdnähe gleichzeitig auf, kann das zu extremen Gezeiten mit Springfluten an den Küsten führen.

Prophezeit der Donnermond etwa schwere Unwetter?

Der Juli-Vollmond trägt wie die anderen Monde im Jahresverlauf auch einige sehr spezielle Beinamen. So wird er auch als Donnermond und Sonnenmond bezeichnet. Woher die Namen stammen, ist nicht vollständig überliefert. Allerdings wird vermutet, dass sie durch Beobachtung von Naturphänomenen entstanden sind. Prophezeit der Juli-Vollmond etwa schwere Gewitter-Unwetter? Oder droht uns eine Hitzewelle?

Zwar beeinflusst der Mond keineswegs das Wetter und auch eine Prognose lässt er nicht zu, jedoch könnten beide Namen auf der Tatsache beruhen, dass es im Juli oft sehr heiß und teilweise auch sehr gewitterträchtig ist. Sollte es in den Vollmondnächten zu Unwettern kommen, ist das reiner Zufall. Auch heißes Sonnen-Wetter an den Vollmond-Tagen hat nichts mit dem Erdtrabanten zu tun.

Wettervorhersage für 03.07.2023: Verhindert Petrus den Blick auf den Super-Vollmond?

Laut Nasa kann man den Vollmond drei Tage lang rund um den 03.07.2023 beobachten. Einzige Voraussetzung: Das Wetter muss mitspielen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) stehen die Chancen für einen freien Blick auf den Mond in den kommenden Nächten nicht in allen Regionen gut. In der Nacht zum Sonntag soll es demnach in Niederbayern anfangs noch Wolkenlücken geben. Ansonsten ist es überwiegend stark bewölkt. In der Nacht zum Montag ist es laut DWD teils wolkig, teils klar. Auch in der Folgenacht soll sich dieses Wetter fortsetzen.

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bua/news.de