Wetter an Weihnachten 2022: Kein Schnee in Sicht! Fällt Weihnachten ins Wasser?
Ausgerechnet zum Winteranfang steigen die Temperaturen in Deutschland deutlich an. Warme Luftmassen haben das bitterkalte Winterwetter vorerst vertrieben. Wie wird das Wetter an Weihnachten?
Kurz vor Weihnachten werfen wärmere Luftmassen den Winter vor erst aus Deutschland. Nach Eisregen-Alarm zum Wochenbeginn wird das Wetter nun deutlich milder, dafür aber auch regnerischer. Schuld ist Tief Franziska, das derzeit dicke Regenwolken nach Mitteleuropa lenkt.
Sturm statt Schnee! Meteorologen prophezeien unbeständiges Dezember-Wetter
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, werden an den kommenden Tagen Temperaturen von mehr als 10 Grad erwartet. In einigen Regionen seien sogar mehr als 15 Grad möglich. Zudem zeige sich das Wetter überwiegend grau und nass. Am Donnerstag soll es zudem stürmisch werden.
Weiße Weihnachten abgesagt! Wetterdienst prophezeit Regen und stürmisches Wetter
Durch die milde Witterung stehen die Chancen auf weiße Weihnachten denkbar schlecht. Laut dem DWD fällt Heiligabend und Co. regelrecht ins Wasser. Demnach soll es am Samstag (24.12.2022) vor allem im Norden und im Norden regnerisch werden. Im Rest der Republik drohe wechselhaftes Schauerwetter. Die Temperaturen schwanken zwischen 3 Grad im Norden und Nordosten, 5 bis 12 Grad sowie 15 Grad im Südwesten. An den beiden Weihnachtsfeiertagen müsse man sich im Westen und Nordwesten auf unbeständiges Wetter mit Regen und teils starkem Wind einstellen.
Prophezeiungen noch unsicher! Schwappt an Weihnachten erneut Kaltluft nach Deutschland?
Laut “kachelmannwetter.com” gebe es für die Feiertage jedoch noch einige Unsicherheiten. So prophezeit das GFS-Modell ein kleines Randtief, dass am Heiligabend durchziehen könnte. Dadurch könnte es im Norden wieder deutlich kälter werden. Laut der Vorhersage des ECMWF könnte sich ein Tief vom Atlantik in die Nordsee und später nach Skandinavien verlagern. Dadurch könnte kurzzeitig kalte Luft aus dem Norden nach Deutschland strömen. Dadurch könnte es erneut Schnee und auch Frost geben.
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bua/news.de/dpa