Was junge Berliner im Kinderkulturmonat lernen : Warum hat die Kinoleinwand Löcher?
Mit farbverschmierten Händen haut Kasimir mit voller Kraft auf seine Styroporplatte. Immer wieder. Dann zieht der Neunjährige im blauen T-Shirt mit konzentriertem Gesichtsausdruck das Papier ab. Es hat geklappt: Sein zweifarbiger Druck ist fertig. Vier Namen stehen dort, weiß auf schwarz-rot, ganz oben sein eigener. Und die anderen? „Das ist meine Familie“, sagt er. Nur mit dem kleinen Buchstaben „e“ hat es nicht so ganz geklappt, der ist spiegelverkehrt geworden. Macht aber nichts.