Vierschanzentournee: Videoanalyse statt Party: Skispringer haben 2025 viel zu tun
Für eine große Silvester-Party hatte der deutsche Skisprung-Chefcoach Stefan Horngacher weder Zeit noch Muße. Nach drei Vierschanzentournee-Tagen voller Dominanz der Österreicher schaltete der Bundestrainer auch am letzten Tag des Jahres 2024 in den Arbeitsmodus. Auf die Frage, was am Silvesterabend anstehe, antwortete Horngacher: „Videoanalyse, ganz klar.“
Erst danach erwähnte der Trainer das gemütliche Zusammensitzen des Teams. An Neujahr (14.00 Uhr/ARD und Eurosport) würden Deutschlands Springer um Pius Paschke gerne die 23 Jahre lange Flaute beim Neujahresspringen beenden. Doch die Qualifikations-Ergebnisse von Karl Geiger (Siebter), Paschke (Neunter) und Andreas Wellinger (Zwölfter) machten nicht gerade Hoffnung auf eine Wende.
Geigers „eigene Erfahrung“
„Dass die Österreicher sehr gut springen, wissen wir alle. Die müssen es erst mal runterbringen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Es zählt bis zum achten Sprung, erst dann ist es vorbei“, kommentierte Geiger. Die großen Favoriten in Garmisch sind neben Quali-Sieger Jan Hörl auch Oberstdorf-Gewinner Stefan Kraft, Daniel Tschofenig sowie Gregor Deschwanden aus der Schweiz.
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