Verliebt, verlobt, verheiratet, verdammt: Bücher über neue Familienmodelle
Die Glückserwartung ist gewaltig, umso brutaler das unsanfte Landen auf dem Boden ernüchternder Tatsachen, und doch ist Entzauberung vermutlich nicht die richtige Strategie. Wer übers Kinderkriegen und Kinderhaben nachdenkt, verheddert sich schnell in Widersprüche. Da scheint nur die Axt zu helfen, um den gordischen Knoten zu durchschlagen. Wo soll man ansetzen, um die Lage von Eltern und Kindern zu verbessern, oder geht es vor allem um die Lage von Müttern und Kindern, weil man davon ausgehen muss, dass Männer ohnehin nicht für das Projekt zu haben sind?