Unwetter im Juni 2021 aktuell: Sturzfluten, Schlammlawinen und Co.! Meteorologen warnen vor Horror-Gewittern

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern. Bild: AdobeStock / Sondem

Nachdem Tief Olger im Westen Deutschlands für teilweise heftige Gewitter sorgte, zieht nun die nächste Unwetterfront auf. Tief Peter soll im Laufe des Tages ostwärts ziehen und für teilweise unwetterartige Gewitter sorgen. Die Temperaturen bleiben schwül-warm.

Unwetter im Juni 2021: HIER warnt der Wetterdienst vor schweren Gewittern mit Starkregen und Hagel

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für einige Bundesländer bereits eine “Vorabinformation Unwetter” herausgegeben. Demnach sind in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen, der nördlichen Hälfte Baden-Württembergs, West-Bayern, Thüringen und teilweise auch in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt am Freitag (04.06.2021) schwere Gewitter möglich. Doch sie entladen sich nicht überall. In vielen Regionen bleibt es trocken, aber dort, wo sich die Gewitter abladen, da kann es heftig werden.

Ab dem Vormittag soll es die ersten Gewitter geben. Im Verlauf des Tages soll es sogar zur Verclusterung kommen. Dort wo es zu Gewittern komme, seien teils heftige Starkregenfälle mit 35 Litern pro Quadratmeter und sogar 50 Litern pro Quadratmeter möglich. Doch damit nicht genug: Die Unwetterfront könne gebietsweise auch zu mehrstündigem heftigen Starkregen führen. Niederschlagsmengen bis zu 60 Litern pro Quadratmeter können nicht ausgeschlossen werden. Meteorologen warnen vor Sturzfluten, Überschwemmungen und Schlammlawinen.Zudem soll es Sturmböen und Hagel geben.

Unwetter-Alarm von Norddeutschland bis nach Bayern: Tief Peter verhagelt das Wochenende

Und auch die Wettervorhersage fürs Wochenende verheißt nichts Gutes. Tief Peter schiebt sich weiter Richtung Osten. dadurch drohen am Samstag (05.06.2021) vor allem von Nordwestdeutschland bis nach Bayern und Sachsen kräftige Gewitter mit Platzregen, Hagel und Sturmböen. Örtlich seien sogar Unwetter durch extremen Starkregen und größere Hagelansammlungen möglich. Im Westen und Südwesten müsse man voraussichtlich nur mit einzelnen Gewittern rechnen.

Am Sonntag werden nur noch in der Mitte sowie im Südosten der Republik kräftige Gewitter erwartet. Starkregen bleibt auch dann weiterhin die Hauptgefahr. Für welche Gemeinden der DWD bereits Wetter– oder sogar Unwetterwarnungen herausgegeben hat, erfahren Sie hier.

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bua/news.de