Todessturz in Kletterhalle von Neu-Anspach: Mann (68) kracht zehn Meter in die Tiefe und stirbt
Im hessischen Neu-Anspach ist ein 68-Jähriger in einer Kletterhalle ums Leben gekommen. Der Mann war Polizeiangaben zufolge zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Wie konnte es zu dem Unfall kommen?
Zu einem tragischen Unglück ist es in einer Kletterhalle im hessischen Neu-Anspach gekommen. Dort ist ein 68-Jähriger in die Tiefer gestürzt und gestorben. Was war passiert?
Todesssturz in Kletterhalle in Neu-Anspach: Mann (68) stürzt zehn Meter in die Tiefe und stirbt
Der Mann hatte den Angaben der Polizei zufolge die Kletterhalle am Donnerstagmittag besucht, als sich beim Abseilen das Sicherungsseil löste. Daraufhin fiel der 68-Jährige aus einer Höhe von etwa zehn Metern zu Boden und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann eigenverantwortlich geklettert, also nicht von jemand anderem gesichert worden. Ein Hinweis auf Fremdverschulden liege nicht vor, sagte ein Polizeisprecher.
DAV-Kletter- und Sektionszentrum Neu‑Anspach in Hessen nach Unfall geschlossen
In einer Mitteilung des Kletterzentrums vom Donnerstag hatte es geheißen, die Ursache sei noch nicht abschließend geklärt. Möglicherweise sei ein nicht fertig geknüpfter Anseilknoten der Grund für den Absturz gewesen. “Der Verstorbene war in einer privat organisierten Seniorenklettergruppe in die Kletterhalle gekommen.”, hieß es auf der Homepage des Kletterzentrums weiter. Die Einrichtung blieb nach dem Unfall auch am Freitag noch geschlossen. Zuvor hatte die Hessenschau berichtet.
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gom/news.de/dpa