Tochter des Zeichners Uderzo und Flix kuratieren: Große Asterix-Schau kommt nach Berlin
Diese Ausstellung dürfte für viele Comicfans einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres werden: Unter dem Titel „Uderzo – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt das Museum für Kommunikation Berlin ab dem 6. Februar eine umfassende Ausstellung zum Werk des französischen Comiczeichners Albert Uderzo (1927 – 2020).
Kuratiert wird sie der Ankündigung zufolge von Uderzos Tochter Sylvie Uderzo in Zusammenarbeit mit dem Berliner Comiczeichner Flix.
Der hat viele Jahre auch für den Tagesspiegel gearbeitet und sich zuletzt unter anderem durch Alben auch international einen Namen gemacht, in denen er bekannte frankobelgische Comicfiguren wie Spirou und das Marsupilami in Berlin neue Abenteuer erleben ließ.

© dpa/FRANCOIS WALSCHAERTS
Die Werkschau soll von Februar bis zum 15. Juni 2025 zu sehen sein und ist laut Museum „die erste umfassenden Albert-Uderzo-Ausstellung außerhalb Frankreichs“. Sie lade dazu ein, in das Universum einzutauchen, das der Zeichner zusammen vor allem mit dem Autor René Goscinny geschaffen habe.
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Neben Asterix, Obelix und Idefix, von deren Alben seit Ende der 1960er Jahre bis heute weltweit rund 400 Millionen Exemplare verkauft wurden, sollen Besucherinnen und Besucher auch weniger bekannten Uderzo-Figuren wie dem Freibeuter Pitt Pistol, dem indigenen Helden Umpah-Pah oder dem Luftwaffenpiloten Mick Tanguy begegnen, dessen erste Abenteuer Uderzo zusammen mit dem Szenaristen Jean-Michel Charlier entwickelte.