So sieht die Musik-Shortlist von Tagesspiegel und Radioeins aus

a

Nach sieben Jahren mal wieder ins Studio gegangen. Die Weilheimer Band The Notwist mit den Gebrüdern Acher (mitte und rechts).Foto: dpa

Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie blieb den meisten Musikern wieder nichts anderes übrig, als die konzertfreie Zeit im Studio zu verbringen. So erschienen auch 2021 eine Reihe herausragender, inspirierender Alben, die im musikalischen Quartett von Tagesspiegel und Radioeins durchweg als Hit bewertet wurden. 

Auf die Shortlist für den Soundcheck Award haben es nach dem Votum eines 50-köpfigen Expertengremiums vier Alben geschafft. 

Nominiert für den Preis als das „Beste Album des Jahres“ sind die Weilheimer Band The Notwist mit „Vertigo Days“, das nach einer siebenjährigen Pause entstanden ist und St. Vincents „Daddy’s Home“, mit dem sich die experimentierfreudige US-Musikerin Annie Clark ungewöhnlich intim einer schmerzhaften Episode ihrer Kindheit zuwendet.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Außerdem nominiert ist „Nine“, das nur 99 Tage verfügbare traumatische Werk des anonymen Rap-Kollektivs Sault aus Großbritannien sowie abermals Makaya McCraven mit „Decifering the Message“, nachdem der Schlagzeuger aus Chicago den Soundcheck Award bereits im vergangenen Jahr gewonnen hat.

In diesem Jahr umfasste die Longlist 34 Titel. Auf die Liste schafften es Stars wie Billie Eilish, My Morning Jacket und der Soundcheck Award-Gewinner von 2013, James Blake, aber auch einige Newcomer wie Black Country, New Road oder Anika. 

Aus dem deutschsprachigen Raum waren die Alben von Ja, Panik, Haftbefehl, Maurice Summen, K.I.Z. und Isolation Berlin in der Vorauswahl. Den Gewinner wird eine Jury aus Mitarbeitern von Tagesspiegel und Radioeins in den kommenden Wochen ermitteln.