Nach enttäuschendem Auftakt: Wasserfreunde Spandau 04 überzeugen gegen CN Marseille

Das war das Beste, was die Wasserfreunde Spandau 04 seit langem geboten haben. Das jedenfalls sagte Vereinspräsident Hagen Stamm über das Champions-League-Spiel der Spandauer gegen den französischen Meister CN Marseille am vergangenen Samstagabend in Berlin-Schöneberg.

Dabei trafen die Gastgeber auf eine mit zahlreichen Balkan-Assen und französischen Nationalspielern gespickte Mannschaft. Gegen diese beeindruckten die Spandauer mit einem 13:10 (4:2, 3:0, 3:4, 3:4)-Sieg. Dabei überzeugten vor allem Torhüter Laszlo Baksa in der Abwehr und der fünffache Torschütze Denis Streletzkij im Angriff.

Präsident Stamm lobte das Spiel als „Galavorstellung“ und auch Trainer Kechagias war zufrieden und hofft auf eine Fortsetzung der starken Leistung seiner Mannschaft: „Es gab kaum etwas zu meckern. So kann es weitergehen“.

Spandauer treffen auf den OSC Potsdam

Doch Zeit zum Ausruhen bleibt den Wasserfreunden nicht. Bereits am Mittwoch, den 11. Oktober, steht der 2. Spieltag der Bundesliga an, bei dem Spandau 04 auf den OSC Potsdam trifft. Das Spiel wird um 19.00 Uhr in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg angepfiffen.

Der OSC Potsdam um Trainer Alexander Tchigir möchte in der neuen Saison 2023/24 nicht wieder in der unteren Tabellenhälfte starten. Die Brandenburger hatten bei ihrem Einsatz in der Euro-Cup-Qualifikationsrunde Ende September gegen namhafte Gegner deutlich verloren.

Auch gegen Spandau sind sie zwar klarer Außenseiter, wollen sich aber dennoch gut präsentieren. Für die Wasserfreunde Spandau 04 ist das Spiel gegen Potsdam eine Zwischenstation, bevor es am 18. Oktober in der Schöneberger Schwimmhalle gegen Vouliagmeni NC aus Griechenland weitergeht.