Missbrauchsschock in den USA: Vergewaltigungs-Hölle! 17-Jährige wurde 26 Stunden lang missbraucht
26 Stunden lang wurde die 17-Jährige missbraucht. Bild: AdobeStock/ Golf_MHNK (Symbolbild)
Der True-Crime-Film “Believe Me: Die Entführung der Lisa McVey” erzählt das Martyrium der Amerikanerin Lisa McVey, die im Jahr 1984 von dem Serienkiller Bobby Joe Long entführt und schließlich für 26 Stunden festgehalten und mehrfach vergewaltigt wurde. Seit Dienstag (01.06.2021) ist der Film bei Netflix zu sehen.
Vergewaltigungs-Hölle! 17-Jährige 26 Stunden lang missbraucht
“Er hat mich immer wieder vergewaltigt. Ich habe aufgehört zu zählen”, erzählt Lisa McVey im Interview. “Ich hatte Todesangst, dass er mich umbringen würde.” Über 50 Frauen sollBobby Joe Long vor seiner Verhaftung, an der Lisa McVey maßgeblich beteiligt war, in einem Zeitraum von acht Monaten vergewaltigt haben. Von den Medien erhielt er damals den Spitznamen “Kleinanzeigen-Vergewaltiger”, weil er in den Kleinanzeigen gezielt nach Frauen suchte, die Haushaltsgeräte verkauften, sich mit ihnen traf und sie dann missbrauchte. Zehn von ihnen soll er anschließend getötet haben.
Opfer behielt kühlen Kopf und befreite sich aus Vergewaltigungshölle
Anstatt das gleiche Schicksal wie die anderen Opfer zu erleiden, schaffte es die damals 17-jährigeLisa McVey, ihrem Peiniger gut zuzureden und konnte ihn überzeugen, sie am Leben zu lassen. Heute ist die Amerikanerin davon überzeugt, dass ihre früheren Erlebnisse mit sexuellen Übergriffen ihr geholfen haben, das Martyrium zu überstehen. “Ich habe sanft mit ihm gesprochen, wie mit einem Vierjährigen”, so Lisa McVey. Sie erklärte ihm, sie könne seine Freundin sein und auf ihn aufpassen.
Serienmörder und Vergewaltiger Bobby Joe Long 2019 hingerichtet
Der Plan ging auf und Bobby Joe Long ließ sein Opfer schließlich frei. Der Mörder wurde schließlich 1984 festgenommen und für zwei seiner zehn Morde zum Tode verurteilt. Er verbrachte mehr als 30 Jahre im Todestrakt, ehe er am 23. Mai 2019 durch die Giftspritze getötet wurde. Bei seiner Hinrichtung war Lisa McVey anwesend und saß in der ersten Reihe.
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fka/loc/news.de