Kenianischer Arbeiter über seine Haft in Katar: „Es war psychische Folter“

Malcolm Bidali, in Deutschland gibt es immer wieder Diskussionen, ob Bundeskanzler Olaf Scholz nach Katar reisen oder die Fußball-Weltmeisterschaft stattdessen boykottieren sollte. Wie sehen Sie das?
Er sollte definitiv hinreisen. Wir haben längst den Punkt überschritten, an dem ein Boykott möglich gewesen wäre. Produktiver wäre es, wenn Scholz in den Dialog mit den verantwortlichen Katarern tritt, die Reise für diplomatische Zwecke und Dialoge nutzt. Denn die WM findet statt – egal, ob wir das mögen oder nicht.

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