Nach Skelettfund im Lake Mead: Hexenshop schockt mit “Leichenwasser”-Verkauf
Ein bizarres Produkt sorgt für Entsetzen. Ein Hexenshop verkauft gerade “Leichenwasser” aus dem Lake Mead. Dort wurden vor kurzem Skelette gefunden. Kunden und Kundinnen werfen dem Geschäft Profitgier vor.
Aufmerksamkeit um jeden Preis. Das dachte sich auch ein US-amerikanischer Laden, der sich auf Zubehör für Hexen spezialisierte. Nachdem mehrere leblose Körper im Lake Mead in der Nähe von Las Vegas gefunden wurden, schlagen sie aus dem Kriminalfall noch Profit, indem sie “Leichenwasser” aus dem See verkaufen.
Nach Skelettfund im Lake Mead: Hexen-Shop verkauft “Leichenwasser”
Die Blaspheme Boutique aus Las Vegas bietet in ihrem Geschäft und online “Lake Mead Leichenwasser” in kleinen Fläschchen an, berichtet der “Daily Star”. In der Produktbeschreibung werben sie mit den Leichenfunden aus dem See. “Der Lake Mead wurde durch den Bau des Hoover-Staudamms zwischen 1935 und 1938 geschaffen. Jahrzehntelang kursierten Gerüchte, dass diejenigen, die die Mafia von Las Vegas kreuzten, auf dem Grund des Sees landeten.” Sie schrieben weiter, dass in einem Fass eine Leiche gefunden wurde. Grund genug für die findigen Unternehmer, das Wasser aus dem See abgefüllt zum Kauf anzubieten.
Bei dem Wässerchen handelt es sich aber nicht wirklich um “Leichenwasser”. Es diene nur Unterhaltungszwecken und darf nicht getrunken werden. Im Netz regten sich viele Menschen über das Produkt auf und warfen ihnen vor, nur Geld damit machen zu wollen.
Haben Mafiosi Leichen im See entsorgt?
Die Toten aus dem See sorgten für Aufsehen. Nachdem im Mai ein Skelett in einem Fass gefunden wurde, tauchten weitere Leichen auf, nachdem das Wasser seinen niedrigsten Stand erreichte. Eines der Opfer könnten zwischenMitte der 1970er und Anfang der 1980er Jahre ermordet worden sein, sagte Kommissar Ray Spencer. Darauf würde die Kleidung hindeuten. Sie soll aus dieser Zeit stammen. Es ist aktuell unklar, wie die Personen starben. Experten denken, dass dahinter Mafiosi stecken könnten. Gesichert ist diese Vermutung aber nicht.
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bos/loc/news.de