Israelischer Künstler Ariel Efraim Ashbel: „In Deutschland weiß man viel über jüdisches Sterben, aber wenig über jüdisches Leben“

Herr Ashbel, Sie haben Ihre Bar Mizwa im vergangenen Jahr in Frankfurt nachgeholt – an Ihrem 40. Geburtstag. Nach der Zeremonie in der Synagoge haben Sie zu einem öffentlichen Fest mit Performances von befreundeten Künstler:innen geladen. Wie war diese Erfahrung für Sie?
Es hat mein Leben verändert! Es war auch das erste Mal, dass ich ein autobiografisches Projekt gemacht habe. Es sind viele Menschen gekommen, die mich und meine Arbeit nicht kannten und die noch nie an einer Bar Mizwa teilgenommen haben. Das hat mich sehr gefreut.

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