Europa: Sorge vor Russland wächst – Vorbereitung auf den Dritten Weltkrieg läuft

  • Frankreich plant zivile Kliniken für massive Verwundetenströme ein
  • Deutsche Armee und NATO erhöhen ihre Alarmbereitschaft
  • Regierung verteilt Krisenleitfaden an Haushalte

Frankreichs Gesundheitswesen steht vor einer ungewöhnlichen Herausforderung. Krankenhäuser im ganzen Land wurden angewiesen, Notfallpläne für einen “großen Einsatz” bis März 2026 zu entwickeln. Hintergrund ist die Sorge vor einem möglichen militärischen Konflikt in Europa und einer Welle von Verletzten, die aus verschiedenen Staaten nach Frankreich gebracht werden könnten.

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Droht ein Zustrom von Verwundeten aus ganz Europa?

Laut Unterlagen, die der Zeitung “Le Canard Enchaîné” vorliegen, sollen Kliniken künftig nicht nur Soldaten der eigenen Armee, sondern auch Partnerstaaten versorgen können. Das Ministerium fordert explizit, sich auf eine “hohe Zahl von Opfern” einzustellen, darunter auch Militärangehörige, die in zivilen Krankenhäusern behandelt werden müssten.

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Welche Rolle spielt Deutschland in der Eskalation?

Zeitgleich warnt auch die deutsche Regierung vor einer möglichen Verschärfung der Lage. Verteidigungsminister Carsten Breuer erklärte, die Bundeswehr sowie NATO-Truppen befänden sich in höchster Alarmbereitschaft. Der Grund: Russland bereitet sich auf das groß angelegte Militärmanöver “Zapad 2025” in Belarus vor. Zwar gebe es keine Hinweise auf einen unmittelbaren Angriff, doch Breuer machte deutlich: “Wir werden wachsam sein.”

Wie sollen die Bürger vorbereitet werden?

Frankreich setzt nicht nur auf die Kliniken, sondern auch auf die Bevölkerung. Anfang März wurde laut “Daily Star” bekannt, dass Haushalte eine 20-seitige Broschüre erhalten sollen. Darin geht es um Verhaltensregeln in Notsituationen, von Naturkatastrophen über Cyberangriffe bis hin zu möglichen Kriegsszenarien. Die Regierung will mit dem Handbuch nicht nur informieren, sondern auch Bürger ermutigen, sich aktiv einzubringen, etwa durch den Eintritt in Reservekräfte oder lokale Feuerwehreinheiten. Ziel sei es, “die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Krisen aller Art” zu erhöhen, wie ein Sprecher des Premierministers erklärte.

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mlk/sfx/news.de