Drama auf Koh Samui: Fataler Tritt in die Brust – Brite (30) stirbt nach erstem Muay-Thai-Kampf

Britischer Kampfsportler bei Muay-Thai-Debüt in Thailand gestorben
30-Jähriger bekam Tritt in die Brust und brach zusammen
Vorfall wird durch Polizei untersucht

Ein tragischer Vorfall auf der thailändischen Insel Koh Samui erschüttert die Kampfsportwelt. Ein 30-jähriger Brite absolvierte dort seinen ersten Kampf im Muay Thai (ähnlich dem Kickboxen). Dieser endete für ihn tödlich.

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Tragödie auf Koh Samui, Thailand: Brite (30) bei Muay-Thai-Kampf gestorben

Wie der “Daily Star” unter Berufung auf lokale Medien berichtet, ereignete sich die Tragödie am vergangenen Freitagabend, 28. März, im Samui International Muay Thai Stadium in der Provinz Surat Thani. Der Brite soll in der dritten Runde des Kampfes einen Tritt in die rechte Brust bekommen haben. Der Ringrichter habe daraufhin den Kampf abgebrochen. Den Berichten zufolge gelang es dem 30-Jährigen noch, den Ring zu verlassen und seine Handschuhe auszuziehen. Wenig später klagte er über Atemnot und brach zusammen.

Polizei untersucht Tod des Kampfsportlers – Muay Thai ähnelt dem Kickboxen

Noch vor Ort soll sein Trainer versucht haben, den Briten wiederzubeleben. Er wurde schließlich in ein Krankenhaus gebracht. Doch die Ärzte konnten nichts mehr für den Kampfsportler tun. Gegen 23 Uhr soll er für tot erklärt worden sein. Seine Identität wurde nicht veröffentlicht. Der Vorfall wird durch die thailändische Polizei näher untersucht. Ein Sprecher des britischen Außenministeriums bestätigte gegenüber dem “Daily Star”: “Wir unterstützen die Familie eines in Thailand verstorbenen Briten.”

Hintergrund: Muay Thai – auch als Thaiboxen bekannt – ist thailändischer Nationalsport. Wie beim Kickboxen dürfen bei dieser Kampfsportart auch Fußtritte eingesetzt werden. Zusätzlich sind beim Muay Thai auch Ellenbogenschläge, Knietechniken, sowie das Clinchen erlaubt.

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gom/fka/news.de