Asteroid 7482 (1994 PC1) am 18.01.2022: “Potenziell gefährlich!” Mega-Brocken krachte in Erdumlaufbahn
Am 18. Januar 2022 krachte der Asteroid 7482 (1994 PC1) in die Erdumlaufbahn. Laut Nasa gilt er als potenziell gefährlich. Mit seiner Größe von mehr als 1.000 Metern könnte er ganze Städte ausradieren. Doch keine Angst: Es bestand keine Gefahr.
Der Asteroid 7482 (1994 PC1) lässt sich im Live-Stream beobachten. (Symbolbild) Bild: AdobeStock / Sasa Kadrijevic
Der Asteroid 7482 (1994 PC1) hat einen Durchmesser von knapp 1.100 Metern. Aufgrund seiner Nähe gilt er als “potenziell gefährlich”. Nun kreuzt der Weltraumbrocken erneut die Umlaufbahn der Erde. Doch keine Sorge: Der Menschheit droht keine Katastrophe. Wir verraten Ihnen, wo Sie den Asteroiden beobachten können.
Asteroid 7482 (1994 PC1) kracht am 18.01.2022 in Erdnähe
Der Astronom Robert McNaught entdeckte den Asteroiden am 9. August 1994am Siding Spring Observatory in Coonabarabran in Australien. Seit dem kam er bereits fünfmal in Erdnähe. Nun ist es erneut so weit: Am 18. Januar 2022 um 22.51 Uhr ist der Asteroid 7482 (1994 PC1) nur noch knapp zwei Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Das entspricht dem 5.15-fachen Abstand zum Mond. Das klingt zwar nach einer gigantischen Entfernung, doch für Astronomen ist dieser Abstand relativ.
Potenziell gefährlicher Asteroid! Flugbahn-Änderung hätte dramatische Folgen für Erde
Sollte der Apollo-Asteroid auf seiner bisherigen Flugbahn bleiben und den Berechnungen der Astro-Experten folgen, dürfte er für die Erde aktuell keine Gefahr darstellen. Sollte er jedoch eines Tages seine Flugbahn verlassen und direkten Kurs auf die Erde nehmen, hätte eine Kollision dramatische Folgen. Asteroid 7482 (1994 PC1) hat nämlich einen Durchmesser von etwas mehr als 1.000 Meter. Mit dieser Größe hätte er durchaus das Potenzial, eine ganze Stadt von der Landkarte zu radieren.
Asteroid 7482 (1994 PC1) im Live-Stream beobachten
Übrigens können Sie den Asteroiden bei seinem Vorbeiflug beobachten. Zwar ist derAsteroid 7482 (1994 PC1) nicht mit bloßem Auge sichtbar, doch das “Virtual Telescope Project” bietet die Möglichkeit, den Gesteinsbrocken im Live-Stream zu beobachten.
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bua/sig/news.de