Amazon-Betrug aktuell: Miese Masche vor Weihnachten! So werden Kunden jetzt abgezockt
Menschen, die in diesen Tagen eine Mail zur angeblichen Sperrung des eigenen Amazon-Kontos bekommen, sollten äußerst vorsichtig sein. Es könnte sich um einen fiesen Trick von Betrügern handeln, die an ihre Log-In-Daten kommen wollen. So erkennen Sie die Masche.
Betrüger versuchen im Internet immer wieder ahnungslose Kunden abzuzocken. Häufig bedienen sie sich dabei sogenannter Phishing-Mails, mit denen sie versuchen, an persönliche Daten zu kommen. Die Verbraucherzentrale warnt kurz vor den Weihnachtsfeiertagen auch Menschen, die ein Amazon-Konto besitzen, vor dieser miesen Masche.
Betrüger wollen Amazon-Kunden mit Phishing-Mails abzocken
So würden die Betrüger eine Phishing-Mail mit dem Betreff “Amazon-Konto gesperrt: Wir haben ein Problem mit Ihrem Rechnungskonto und Ihr Kontostatus wurde vorübergehend gesperrt. Melden Sie sich an und aktualisieren Sie Ihre Kontoinformationen” senden. Über einen Button sollen sich Kunden innerhalb von 24 Stunden erneut auf Amazon einloggen. Anhand des Layouts der Mail ist nicht sofort erkennbar, dass es sich um einen fiesen Trick handelt. “Wir empfehlen Ihnen sich davon nicht unter Druck setzen zu lassen, sondern diese Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben”, so die Verbraucherzentrale. Denn nach dem Einloggen haben die Betrüger die Log-In-Daten, könnten somit ein von den Kunden ungewünschtes Weihnachtsshopping erledigen.
Woran erkenne ich den Amazon-Betrug?
Solche Phishing-Mails ließen sich laut der Verbraucherzentrale unter anderem anhand der Absender:innenadresse, unpersönlicher Anrede sowie Grammatik- und Orthografiefehlern erkennen. Stutzig machen sollten auch Aufforderungen, eine Datei oder eingefügte Formulare zu öffnen sowie einen Link anzuklicken. Außerdem sollten die Informationen aus der Mail auf der Amazon-Webseite überprüft werden. Auf was Sie sonst noch achten können, lesen Sie hier.
Was tun, wenn Betrüger an Log-In-Daten gelangt sind?
Sollten Amazon-Kunden doch die Anweisungen der Mail befolgt haben, bleibt ihnen immer noch die Möglichkeit den Kunden-Service des Online-Shops zu kontaktieren, um das eigene Konto zurücksetzen zu lassen. Anschließend sollten sie ihr Passwort ändern. Die Verbraucherzentrale empfiehlt zudem, E-Mails mit vermeintlichen Bestellbestätigungen als Beweismittel für Strafanzeigen zu sichern.
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gom/bos/news.de