Geister, ein Labyrinth und Mittelalter: Zehn Tipps für die zweite Herbstferienwoche in Berlin
Die Herbstferien gehen in die zweite Halbzeit. Damit Sie und ihre Kids nicht ratlos mit der vielen Freizeit zurückbleiben, haben wir die schönsten Aktivitäten für die nächsten Tage gesammelt.
1 Basteln, drucken, kreativ werden!

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In der MiK werden vorsorglich die Malerkittel-Ärmel hochgerollt, denn: jetzt wird’s bunt! Ein wundervolles Kunstprogramm bietet kleinen Künstler:innen die Chance, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
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Wo treffen sich eigentlich die vielen Geister, Hexen und Monster zur gruseligsten Nacht des Jahres? Na klar, im Park!
Beim alljährigen Halloween-Fest tummeln sich im Britzer Garten schaurige Gestalten, große wie kleine. Sie schnitzen Kürbislaternen, verwandeln sich beim Kinderschminken in noch schaurigere Kreaturen, und tanzen in der Halloween-Disko, bis die Nacht anbricht.
Außerdem auf dem Programm: Feuershows, Schattenspiel-Theater und ein Grusical– Grusel zum Mitsingen.
Am besten schon mal die Grusel-Kluft herauslegen, denn für die besten Kostüme winkt ein Preis. (aba)
3 Volle Gefühlsdröhnung

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Manchmal gibt es in den Ferien diesen Moment, wenn man schon alles entdeckt, gebastelt, gespielt und bestaunt hat. Dann kommt ein gemütlicher Kinotag genau richtig, am besten mit der ganzen Familie.
Im Kino Intimes gibt es ein wundervolles Programm für Groß und Klein. In der zweiten Ferienwoche laufen hier zum Beispiel „Zirkuskind“ (27./28./29.10, jeweils 16:05 Uhr), ein Roadmovie über das Aufwachsen in der Manege, oder der langersehnte 4 Teil des deutschen Erfolg-Films „Die Schule der magischen Tiere“ (täglich, mehrere Vorführungen).
Der Animationsfilm „Flow“ (25./26.10. 11:45 Uhr, 29.10. 14:15 Uhr) entführt in die abenteuerliche Welt einer kleinen schwarzen Katze.
Dazu eine Familien-Portion Popcorn für das perfekte Kino-Gefühl. (aba)
5 Geisterwelten entdecken

© © Neue Nationalgalerie – Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Ute Klein/© Neue Nationalgalerie – Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Ute Klein
Sie haben gefühlt gerade erst die Koffer ausgepackt? Tja, die Schulkinder haben schon wieder Ferien … Ein echter Grund, mal wieder in Berlin verliebt zu sein, denn die Stadt bietet auch Familien, die nicht (schon wieder) wegfahren können, viele Möglichkeiten.
Eine Bank in dieser Hinsicht sind die Staatlichen Museen. Geboten werden kurze Familien-Workshops wie auch mehrtägige Programme (dafür rasch anmelden!).
Auch in der zweiten Ferienwoche gibt es wieder einiges zu entdecken. Zum Beispiel beim Fotografie-Workshop (28.-30.10.) zum Thema „Sehnsüchte“, wo junge Foto-Interessierte versuchen, die ganz großen Gefühle durch die Linse einzufangen.
Im Humboldt-Forum können die Kleinen aus Pappe und buntem Papier eine Maske basteln (26.10., 15-18 Uhr), pünktlich für ein schauriges Halloween-Kostüm.
Aufregend klingt auch der dreitägige Workshop „Space Race, Female Force and Pop“ für Jugendliche. Da geht es in der Neuen Nationalgalerie um Fragen wie: Kann ein Flug ins All ein aktivistischer Akt sein? Gestaltet wird ein XL-Bild, inspiriert von aktuellen Popkultur-Themen (29.-31.10.). (ans)
7 Halloween auf Mexikanisch

© imago/Jürgen Ritter/imago/Jürgen Ritter
Beim Herbstferienprogramm im TIK e.V. startet jeder Tag mit einem ausführlichen gemeinsamen Frühstück. Gut gestärkt geht es dann weiter mit spannenden Aktivitäten, so dass es garantiert nie öde wird.
Jeder Tag bringt etwas Neues. Habt ihr schon einmal den Dino im Naturkundemuseum (28.10.) gesehen? Ihr wolltet schon immer mal Schokolade selber machen (29.10.)? Oder wollt ihr beim Basketball (30.10.) Teamgeist beweisen? Schwupps, schon ist die zweite Ferienwoche vorbei, ganz ohne Langeweile. (aba)
9 Wie war das Leben im Mittelalter?

© HTW Berlin, Henriette Pliet
Wenn ich die Welt verändern will, um das Klima zu retten – wo fange ich da an? Am besten direkt vor der Haustür.
Im Austausch mit Kindern und Jugendlichen ist eine interaktive Ausstellung für Kinder ab 7 Jahren auf die Beine gestellt worden: Sie zeigt Ideen, Projekte und Menschen, die Berlin in eine ökologische Stadt der Zukunft verwandeln wollen.
Wer direkt mitmachen will, kann an sechs Mitmachstationen wie in der „Küche der Zukunft“, dem „Stadt-Labor“ oder der „Energie-Zentrale“ nach Lösungen für eine grünere Stadt und eine gesündere Welt mitsuchen. (tph)