Angola: Mindestens 22 Tote bei den Unruhen um die Erhöhung der Treibstoffpreise in Angola

Derzeit verbreiten sich Schlagzeilen aus Angola zum Thema große Demonstration. Doch was wissen wir im Moment darüber?
Luanda, Angola, Mitteilung vom 30.07.2025 (france24.com):
“Bei den Unruhen in Angola, die auf Proteste gegen eine Benzinpreiserhöhung folgten, sind nach Angaben des Innenministers seit Montag 22 Menschen getötet worden, während in der Hauptstadt wieder Ruhe eingekehrt ist. Sporadische Schüsse waren am Montag und Dienstag in Luanda und mehreren anderen Städten zu hören, als Menschen Geschäfte plünderten und mit der Polizei zusammenstießen, als die Gewalt während eines Taxistreiks ausbrach.”
Der Redaktion liegen gegenwärtig keine weiteren Informationen zu den laufenden Ereignissen vor.
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Wieso gehen Menschen auf große Demonstrationen?
Ein Meer von Stimmen, vereint in einem kollektiven Ruf – das kann aktuell auch in Angola beobachtet werden.
Nach dem Emergency and Disaster Information Service (EDIS) wird ein Vorfall der Kategorie folgendermaßen definiert: “Kundgebungen und Demonstrationen, die sich aus der gesellschaftlichen Unzufriedenheit ergeben, die das Funktionieren der Elemente der Sozialstruktur gefährden.”
Die Wirksamkeit einer großen Demonstration kann davon abhängen, wie gut sie organisiert ist, welche Unterstützung sie in der Gesellschaft genießt und inwieweit sie die gewünschten Veränderungen herbeiführen kann. Große Demonstrationen können auch eine Möglichkeit für die Zivilgesellschaft sein, kollektiv ihre Meinung zu äußern und sich in den demokratischen Prozess einzubringen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten generiert (letztes Update: 31.07.2025; 22.21 Uhr). Weitere Informationen zum Ereignis erhalten Sie in der Originalmeldung auf france24.com. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++
ths/roj/news.de