Harvey Weinstein erneut verurteilt: Eine kleine Genugtuung für die MeToo-Bewegung

Die juristischen Details in der Neuauflage des New Yorker Prozesses gegen Harvey Weinstein wirkten im Angesicht des Interesses der Öffentlichkeit, dem (nicht zuletzt durch die Aussagen des Weinstein-Verteidigers Arthur L. Aidala) die Verhandlung in den vergangenen Wochen ihr mediales Framing verdankte, fast ein wenig kleinkariert. Sicher, ein ordnungsgemäßes Verfahren muss im Interesse eines Rechtsstaats sein – auch wenn die Trump-Regierung diesen gerade, etwa bei der Einwanderung, systematisch aushebelt.