Idioten müssen draußenbleiben: Die Dichterin Elke Erb im Gespräch

Sie war eine wunderliche Erscheinung: nahbar und unnahbar zugleich, mal Elfe, mal Rumpelstilzchen, auch in ihrer Rückzugsbedürftigkeit nach außen hin oft von quecksilbriger Offenheit, doch sich selbst tief verborgen. Zwischen Großhirnrinde, Schlüsselbein und – sie war um deftige Worte nie verlegen – Arschbacken bewegte sich Elke Erb in einem Sprachgewebe, das zwischen leiblichen und seelischen Erfahrungen nicht unterscheiden wollte.