„Eine solche Vorgehensweise ist eher unüblich“: Was steckt hinter dem geplanten Gruppen-Coming-Out im Fußball?
Die Botschaft ist deutlich: „Ich bin ok, Du bist ok – Vielfalt ist etwas Wundervolles.“ Mit diesen Worten möchte der ehemalige deutsche Fußballer Marcus Urban Spieler dazu ermutigen, ihre Homosexualität öffentlich zu machen. Denn bislang gibt es in Deutschland keinen männlichen, offen queeren Profifußballer. Daher hat Urban vor einigen Monaten „Sports Free“ ins Leben gerufen: eine Initiative, die Sportler und Sportlerinnen beim Coming-out unterstützen soll. Für den 17. Mai, den Internationalen Tag gegen Homophobie, hat Urban ein Gruppen-Coming-out angekündigt.