Zu Hause eine Macht: Die Spreefüxxe wollen ihre Serie ausbauen

Die Spreefüxxe wollen ihre starke Serie in der zweiten Handball-Bundesliga fortsetzen. Die Berlinerinnen haben die letzten vier Heimspiele und insgesamt sechs der letzten sieben Begegnungen gewonnen. Am 17. Spieltag wartet am Sonnabend gegen die abstiegsbedrohten Kurpfalzbären eine vermeintlich leichte Aufgabe. Los geht es um 19.30 Uhr in der Charlottenburger Sömmeringhalle.

Die Spreefüxxe haben sich nach einem durchwachsenen Saisonstart mit drei Niederlagen in den ersten sieben Spielen mittlerweile im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Als Tabellenvierte sind sie in Schlagdistanz zu Platz zwei, der zum Sprung in die Bundesliga berechtigen würde.

Im Hinspiel am zweiten Spieltag in Ketsch setzten sich die Berlinerinnen zwar mit 22:15 durch, dabei zog sich Spielmacherin Leoni Baßiner jedoch einen Kreuzbandriss zu, der sie immer noch außer Gefecht setzt. „Der Sieg hatte einen faden Beigeschmack und die Verletzung von Leoni tut immer noch weh“, sagt Kapitänin Vesna Tolic. „Deswegen heißt es am Samstag, dass wir trotz des Tabellenstandes unseren Gegner nicht unterschätzen. Wir gehen mit vollem Fokus und Konzentration in das Spiel und wollen weitere zwei Punkte zu Hause behalten.“

In der vergangenen Saison hatten die Spreefüxxe den angestrebten Aufstieg knapp verpasst. Mit einem deutlich verjüngten Kader hielten sich die Berlinerinnen in dieser Spielzeit verbal eher zurück. Als große Favoritinnen sehen sie sich nicht. Mittlerweile hat die Mannschaft aber ihren Rhythmus gefunden. Mit einem Sieg gegen die Kurpfalzbären würden die Spreefüxxe ihre Chancen im Rennen um die Spitzenplätze weiter verbessern. (Tsp)

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