Monster von Loch Ness: Rätsel um Nessie gelöst? DAS könnte das Ungeheuer wirklich sein
Gibt es das Ungeheuer von Loch Ness wirklich? Diese Frage beschäftigt Monsterjäger auf der ganzen Welt seit vielen Jahren. Auch ein Brite namens Steve Feltham machte sich auf die Suche nach Nessie. Er liefert jetzt eine Erklärung für die vielen Monstersichtungen.
Monsterjäger machen sich seit Jahrhunderten auf die Suche nach dem sagenumwobenen Ungeheuer von Loch Ness. Es gibt mittlerweile unzählige Berichte über Sichtungen der mysteriösen Kreatur, die in dem schottischen See leben soll – und sogar angebliche Beweisfotos. Doch ein endgültiger Beweis für Nessies Existenz fehlt bislang. Womöglich wird Nessie auch in Zukunft nie entdeckt werden. Ein Mann, der seit 1991 am Loch Ness nach dem Monster Ausschau hält, liefert nun eine plausible Theorie, was es wirklich damit auf sich haben könnte.
Monster von Loch Ness: Rätsel um Nessie gelöst?
Der Engländer Steve Feltham zog im Alter von 28 Jahren an den See in den schottischen Highlands, um Nessie zu finden. Schon als Kind war er von der Geschichte um das Monster fasziniert, wie er “Saga Exceptional” verriet. Mittlerweile ist Feltham 60 Jahre alt, hat eine Frau und hält den Weltrekord für “die längste ununterbrochene Nachtwache für das Monster von Loch Ness”. Auch wenn er die Hoffnung darauf nicht aufgegeben hat, Nessie eines Tages doch noch zu finden, glaubt er, dass es sich wohl doch nur um eine Legende handeln könnte. Er liefert gleichzeitig eine wahrscheinliche Erklärung für die Aussagen vieler Zeugen, die Nessie gesehen haben wollen. Feltham zufolge könnte es sich dabei um Sichtungen einer Welsart gehandelt haben. Die Fische können über drei Meter lang, 200 Kilogramm schwer und mehr als 100 Jahre alt werden. Adlige Landbesitzer sollen sie laut Berichten aus dem 19. Jahrhundert in den See zum Sportfischen gebracht haben.
Weniger Nessie-Sichtungen in den vergangenen Jahren – Ungeheuer in Wahrheit Welse?
Steve Feltham sagte bezüglich der Fische: “Sie passen auf die Beschreibung vieler Sichtungen – und wenn sie in der viktorianischen Zeit eingeführt wurden, wären sie in den 1930er Jahren ausgewachsen, aber die Population wäre jetzt am Schwinden, was erklärt, warum die Sichtungen weniger werden.” In den letzten Jahren hatte es tatsächlich seltenere Nessie-Sichtungen gegeben. Dies hing allerdings auch mit strengeren Regeln für Webcam-Aufnahmen zusammen, die in einem offiziellen Register akzeptiert werden. Auch für Steve Felthams Theorie gibt es bislang keine hinreichenden Belege. Der Glaube an das Ungeheuer von Loch Ness lebt also weiter.
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gom/fka/news.de