Verdachtsfall in Heinsberg: Jugendliche soll Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden sein

- Ermittlungen gegen fünf Tatverdächtige laufen
- Spezialkräfte bei Einsatz in Heinsberg beteiligt
- Staatsanwaltschaft macht keine Details öffentlich
In Heinsberg ermittelt die Staatsanwaltschaft Aachen wegen eines schweren Delikts. Fünf Personen stehen im Verdacht, eine Jugendliche gemeinschaftlich vergewaltigt zu haben – unter ihnen auch Minderjährige.
Ermittlungen gegen mehrere Tatverdächtige
Nach Angaben einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verdächtigen um eine Gruppe aus Erwachsenen, Heranwachsenden und Jugendlichen. Details zu Alter oder Herkunft der Beschuldigten werden derzeit aus Gründen des Opferschutzes nicht bekannt gegeben.
SEK-Einsatz in Heinsberg-Unterbruch
Im Zusammenhang mit dem Fall kam es bereits in der vergangenen Woche zu einem größeren Polizeieinsatz, an dem laut “Focus” auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) beteiligt war. Die Behörden bestätigten, dass der Zugriff im Raum Heinsberg-Unterbruch erfolgte.
Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt
Um das Opfer zu schützen und die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden, geben Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit keine weiteren Details bekannt. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Opfer um eine junge Frau. Weitere Informationen sollen in den kommenden Tagen folgen.
Der Fall sorgt in der Region Heinsberg für große Bestürzung. Die Ermittlungsbehörden prüfen nun, in welchem Verhältnis die Tatverdächtigen zueinander stehen und ob es bereits zuvor Hinweise auf ähnliche Vorfälle gegeben hat.
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mlk/ife/news.de