Trainerwechsel in der Berlin-Liga: Reichel von Rudow nach Reinickendorf
Die drei Spitzenteams in der Berlin-Liga der Fußballer gaben sich am Wochenende keine Blöße. Hilalspor gewann 3:1 gegen den SV Empor, Sparta Lichtenberg 3:0 bei Stern 1900 und die Füchse Berlin 4:1 beim TSV Rudow.
Mit letztgenanntem Spiel rücken dann auch gleich die wichtigsten Nachrichten des Wochenendes aus Berlins höchster Spielklasse in den Blickpunkt. Die gab es abseits des Rasens.
Mario Reichel hört nach dreieinhalb Jahren in Rudow auf. Der TSV ist derzeit Tabellen-14., hat zwei Punkte Vorsprung auf die Spandauer Kickers, die auf dem ersten Abstiegsplatz liegen. Am Sonnabend verlor Rudow nach 1:0-Führung zur Pause gegen die Füchse noch deutlich.
„Hier muss mal frischer Wind rein, ich gehe schon seit Wochen mit der Idee schwanger, aufzuhören“, sagte Reichel der „Fußball-Woche“.
Dass er zu Jahresbeginn bei den Füchsen anfängt, bestätigte dann deren Teammanager Günther Haubitz dem Fachblatt: „Mario kommt zu uns zurück.“
Reichel war bereits ab Herbst 2018 für ein knappes dreiviertel Jahr Coach in Reinickendorf. Derzeit ist dort nach dem Rücktritt von Ümit Ergirdi Haubitz‘ Sohn Steven Interimstrainer.
Auch Reichels Nachfolger in Rudow steht bereits fest: Marco Wilke, der vorige Saison noch den SC Charlottenburg zum Klassenerhalt in der Berlin-Liga geführt hatte. (Tsp)
Zur Startseite
- Füchse Berlin
- Neukölln
- Reinickendorf