Toter Nachbar verrottete tagelang: Nächtliche Blutdusche! Leichenflüssigkeit sickerte durch Zimmerdecke

Es soll Menschen geben, die sich an Splatter-Horrorfilmen ergötzen und sich erst dann bestens unterhalten fühlen, wenn das Blut auf der Kinoleinwand in alle Richtungen spritzt. Dass sie derartige Szenen im wirklichen Leben erlebte, darauf hätte Ana Cardenas wohl liebend gern verzichtet. Doch die Frau aus El Paso im US-Bundesstaat Texas erlebte stattdessen ihren ganz persönlichen Horror-Moment, wie aktuell in der britischen “Sun” zu lesen ist.

Texanerin wird von heruntertropfendem Leichenblut aus dem Schlaf gerissen

Eines Nachts, so schilderte es die Texanerin vergangene Woche, wurde Ana Cardenas um vier Uhr morgens aus dem Schlaf gerissen. Die Frau spürte, wie etwas von ihrer Zimmerdecke auf ihr Bett und ihr Gesicht tropfte. Doch es war nicht etwa Regenwasser oder eine geplatzte Wasserleitung, die Ana Cardenas um ihren Nachtschlaf brachte: Als die Texanerin das Licht anknipste, um der feuchten Überraschung auf den Grund zu gehen, entdecke sie Blut auf ihrem Bett!

Verrottende Leiche in der Nachbarwohnung: Blut sickerte durch die Zimmerdecke

Panisch rief die Texanerin zuerst den Hausmeister und schließlich die Polizei an. “Ich war so angeekelt”, schilderte Ana Cardenas ihr Erlebnis. “Ich war geschockt, ich dachte, das kann nicht wahr sein, das muss ein Traum sein, ich muss aufwachen.” Als schließlich die Feuerwehr in ihrer Wohnung eintraf, wurde kurzerhand die darüberliegende Wohnung geöffnet – hier lag die Erklärung des nächtlichen Blutbads. Ana Cardenas’ Nachbar, ein Mann mittleren Alters, war allem Anschein nach rund eine Woche zuvor gestorben und unbemerkt verrottet. Offenbar war der Mann eines natürlichen Todes gestorben. Blut und Körperflüssigkeiten des Verstorbenen waren folglich durch die Decke in die darunterliegende Wohnung gesickert.

Deckenventilator verteilte Blut von Leiche im Schlafzimmer

Zu allem Übel hatte der eingeschaltete Deckenventilator nicht nur kühlende Luft im Schlafzimmer verteilt, sondern auch die aus der darüberliegenden Wohnung durchsickernde Leichenflüssigkeit herumgeschleudert. Als der Ventilator vom Hausmeister entfernt wurde, ergoss sich ein regelrechter Schwall von Leichenblut in das Schlafzimmer – überflüssig zu erwähnen, dass Ana Cardenas nach dem Schock-Erlebnis in ein Hotel umgezogen und nicht mehr in ihrer Wohnung übernachtet hat. Zudem plagen die Texanerin Angstzustände und die Furcht, durch das heruntertropfende Blut krank zu werden.

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Versicherung zahlt nicht! Crowdfunding soll Renovierungskosten decken

Der Horror ist für die Texanerin jedoch noch nicht ausgestanden: Für die Renovierungskosten wird die Mieterin selbst aufkommen müssen, die Versicherung hat angeblich die Schadensregulierung verweigert. Um die Renovierung der Zimmerdecke, den Austausch des blutgetränkten Teppichs und des Bettes, die Geruchsbeseitigung und die Bekämpfung von Fliegen zu zahlen, wurde eine Crowdfunding-Aktion gestartet, bislang sind mehr als 5.000 US-Dollar zusammengekommen.

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loc/news.de