Todesstrafe in Oklahoma: Gouverneur bleibt gnadenlos! Der Hammer-Mörder wird getötet
Ein Horror-Urteil in den USA ließ sich nicht umkehren. Der zum Tode verurteilte James C. kämpfte dafür, seiner Todesstrafe doch noch zu entkommen. Ein Richter aus Oklahoma zeigte nun jedoch keine Gnade.
Todesstrafen sind in einigen US-Bundesstaaten nach wie vor erlaubt und werden noch immer praktiziert. Und das, obwohl es bereits zu grausamen Momenten während der Vollstreckung kam. 2014 und 2015 sorgten zwei Hinrichtungen für Schlagzeilen, bei denen ein Verurteilter erst nach 43 Minuten an einemHerzinfarkt gestorben war und ein zweiter während des Prozesses “Mein Körper brennt” gerufen hatte. Trotz dieser verstörenden Ereignisse erwartet nun auch James C. seinen Tod.
Todesstrafe in Oklahoma: James C. erwartet die Giftspritze
James C. tötete 1997 seinen Arbeitskollegen Albert Hale wegen eines Streits um Drogengeld mit einem Hammer und wurde daraufhin zum Tode verurteilt. Wie “Bild” berichtet, hatte er kürzlich noch versucht, gegen das Urteil vorzugehen, tiefe Reue gezeigt und beteuert, heute ein anderer Mensch zu sein und zu Gott gefunden zu haben. Doch er scheiterte.
Gouverneur Stitt zeigt keine Gnade: Hammer-Mörder wird mit Giftspritze getötet
Gouverneur Kevin Stitt hat James’ Versuch, die Todesstrafe zu einer lebenslangen Haftstrafe abzumildern, am Mittwoch abgelehnt. Der Republikaner regiert seit 2019 den US-Bundesstaat Oklahoma, das als einer der konservativsten der USA gilt. Noch im Mai 2022 führte er trotz großer Proteste ein strenges Abtreibungsverbot mit der Begründung ein, dass menschliches Leben unbedingt geschützt werden müsse. Dennoch unterzeichnete er ein liberales Schusswaffengesetz und auch für Straftäter scheint sein angeblich humanitärer Leitsatz nicht zu gelten.
Von August 2022 bis 2024 seien 25 Hinrichtungen geplant. Der heute 50-jährige James soll am Donnerstag mit der Giftspritze im Gefängnis von McAlester in Oklahoma getötet werden. Paul Coakley, der römisch-katholische Erzbischof von Oklahoma City sprach sich gegen seine Exekution aus und verurteilte sie als unmoralisch.
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rad/sba/news.de