Todes-Drama auf Mallorca: Killer-Welle tötet Deutsche (25) in Bucht von Sa Calobra

Die malerische Bucht von Sa Calobra wurde für eine Mallorca-Urlauberin aus Deutschland zur Todesfalle: Die 25-Jährige wurde von einer Welle fortgerissen, für die Touristin kam jede Hilfe zu spät. Nun ermittelt die Polizei.

Dieser Traumurlaub endete mit einer Tragödie: Ein 25-jährige Urlauberin aus Deutschland ist beim Baden auf Mallorca von einer großen Welle erfasst worden und ums Leben gekommen.

Welle tötet Touristin: Deutsche Urlauberin auf Mallorca gestorben

Die Einzelheite des tödlichen Zwischenfalls teilte die Polizei am 29. August, einen Tag nach dem tödlichen Unglück auf der Baleareninsel, mit. Zusammen mit ihrem Freund sei die junge Frau am Montag nach dem orkanartigen Sturm vom Vortag in der bei Urlaubern beliebten felsigen Buch von Sa Calobra im Nordwesten der Insel ins Meer geschwommen, berichteten lokale Medien übereinstimmend. Die 25-Jährige habe es auch wegen der starken Strömung nicht geschafft, zum Ufer zurückzukehren.

Bewusstlose Touristin in Bucht von Sa Calobra geborgen – Wiederbelebungsversuche ohne Erfolg

Die Seenotrettung habe die schon bewusstlose Frau zwar noch mit einem Hubschrauber aus dem Meer bergen und in ein Krankenhaus fliegen können. Dort sei jedoch ihr Tod festgestellt worden. Ihr Freund habe es geschafft, sich an einer Klippe festklammern. Er wurde ebenfalls mit einem Hubschrauber geborgen und erlitt Schürfwunden.

Spanische Polizei ermittelt nach Tod von 25-jähriger Deutscher auf Mallorca

Die Polizei nahm Ermittlungen auf, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Zur Unfallzeit hatte der spanische Wetterdienst Aemet die Warnstufe Gelb wegen hohen Wellengangs an der Küste ausgegeben. Rettungsschwimmer gibt es an dem steinigen Strand zwischen steilen Felsenklippen von Sa Calobra nicht.

Mehrere Todesfälle auf Mallorca: Drei Urlauberinnen auf Balearen-Insel gestorben

Vergangene Woche waren bereits zwei Urlauberinnen aus Deutschland und eine aus Frankreich beim Baden auf Mallorca ums Leben gekommen. In allen drei Fällen gingen die Behörden von einem Herzstillstand aus.

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loc/news.de/dpa