Kajak-Unglück in Colorado: Bei Sturm gekentert! Zwei Tote nach Boot-Trip, Kleinkind im Krankenhaus

Bei einem Kajak-Unglück am Lake Pueblo sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Boote waren bei starkem Wind gekentert. Auch ein Kleinkind fiel ins Wasser. Es waren in diesem Jahr nicht die ersten Todesfälle an dem See in Colorado.

Eine schreckliche Tragödie ereignete sich am Wochenende am Lake Pueblo im US-Bundesstaat Colorado. Zwei Erwachsene kamen ums Leben, nachdem bei starkem Wind ihre Kajaks gekentert waren. Außerdem musste ein Kleinkind ins Krankenhaus gebracht werden.

Tragisches Kajak-Unglück am Lake Pueblo: Zwei Tote, ein Kleinkind verletzt

Über das Unglück berichtet unter anderem “Metro.co.uk”. Ein Erwachsener und ein Kind waren am Sonntagnachmittag gemeinsam in einem Kajak auf dem See unterwegs, als es Windböen mit Spitzengeschwindigkeiten von rund 56 bis 72 Kilometer pro Stunde gab. Die Wellen wurden schließlich so groß, dass die beiden mit ihrem Paddelboot umkippten.

Zwei weitere Erwachsene eilten in ihren eigenen Kajaks zu Hilfe, kenterten durch die hohen Wellen aber ebenfalls, wie Mitarbeiter von Colorado Parks and Wildlife (CPW) mitteilten. Parkranger konnten anschließend das Kind aus dem Wasser ziehen und wiederbeleben. Es wurde mit einem Flugzeug ins Krankenhaus gebracht.

Todesursache wird untersucht

Für zwei der Erwachsenen, bei denen es sich um einen Mann (26) und eine Frau (44) handeln soll, kam hingegen jede Hilfe zu spät. Ihre Leichen wurden kurz nach dem Unglück gefunden. Bei der Suche kam auch eine Unterwasserdrohne zum Einsatz. Ein Gerichtsmediziner ermittelt zur Todesursache. Der dritte Erwachsene überlebte und musste Berichten zufolge nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Parkmanager Joe Stadterman zeigte sich geschockt. “Dies ist eine weitere herzzerreißende Tragödie, und wir sprechen den Familien und Freunden der Opfer unser tiefes Mitgefühl aus”, erklärte er laut “Metro.co.uk” in einem Statement. Den Angaben zufolge gab es 2022 bereits acht Todesfälle am Lake Pueblo. Stadterman wies Besucher darauf hin, auf die Wetterbedingungen zu achten und Schwimmwesten zu tragen.

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gom/rad/news.de