Gestärkt ins neue Jahr: Die BR Volleys wollen ihren Platz an der Tabellenspitze festigen

Zwei Wochen spielfrei sind eine ganze Menge. Genug Zeit, um Freund:innen und Familie im Ausland zu besuchen und sich von den Strapazen der bisherigen Saison zu erholen. Nun haben die BR Volleys aber nach ihrer Weihnachtspause am Mittwoch wieder mit dem Training angefangen und bereiten sich auf das erste Heimspiel am 4. Januar (19.30 Uhr) vor. „Die Pause war gut“, sagt Volleys-Manager Kaweh Niroomand. „Ich denke es war für uns alle wichtig, dass wir vorher den Einzug ins Pokalfinale geschafft haben, denn das war ein großes Ziel.“

Dann geht es gegen die SVG Lüneburg, eines der herausragenden Teams in dieser Saison. Lüneburg und Friedrichshafen kämpfen aktuell um den zweiten Platz in der Tabelle, entscheidend dürfte das Duell am Freitagabend sein. Für Lüneburg ist es das erste Heimspiel überhaupt, das ausverkauft ist.

Dies verdeutlicht die Entwicklung des Vereins, der in dieser Saison sowohl in der Bundesliga als auch im CEV Cup überzeugt hat. Zuletzt setzte sich die Mannschaft gegen den niederländischen Verein Lycurgus Groningen durch, als Nächstes geht es gegen den italienischen Topklub Modena. Auf die Volleys wartet deshalb ein schwieriger Gegner, der immer wieder Kampfgeist gezeigt hat.

Bereits wenige Tage später geht es ebenfalls zu Hause im Derby gegen die Netzhoppers. Ihren Platz an der Tabellenspitze wird den Berlinern vor den Play-offs ohnehin kaum noch einer nehmen können. „Der Januar ist vollgepackt mit sehr wichtigen Spielen. Vor allem in der Champions Legaue wollen wir den Schritt in die nächste Runde schaffen“, so Niroomand. „Ab jetzt zählen Titel und Ergebnisse. Das Hauptprogramm beginnt und das müssen wir zu einem guten Abschluss bringen.“

Er hofft vor allem, dass Zuspieler Ángel Trinidad, der sich an der Hand verletzt hatte, wieder mit dem Training anfangen kann. „Nächste Woche steht eine wichtige Kontrolle an. Dann entscheidet der Arzt, ob er mit dem Balltraining anfangen kann.“ Johannes Tille habe seinen Job sehr gut gemacht, dennoch sei es wichtig einen gleichwertigen zweiten Zuspieler zu haben. „Das ist sehr wichtig für die anstehenden Aufgaben.“

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