Euroleague: Schwacher Start: Bayern-Basketballer verlieren in Belgrad
Die Basketballer des FC Bayern München haben auch ihr zweites Auswärtsspiel in der EuroLeague verloren. Bei Partizan Belgrad setzte es für das Team von Trainer Gordon Herbert eine 78:86 (32:49)-Niederlage. Eine schwache erste Hälfte mit zu vielen Ballverlusten war ausschlaggebend.
Nach einem ausgeglichenen Beginn mussten die Bayern einen 0:13-Lauf einstecken, nach neun Minuten lagen die Gäste mit 11:24 zurück. Bis dahin hatte Belgrad sechs seiner sieben Dreier versenkt, zweimal war Nationalspieler Isaac Bonga erfolgreich, der im Sommer von München nach Belgrad gewechselt ist.
Münchener Aufholjagd wird nicht gekrönt
Mit dem ehemaligen Berliner Sterling Brown tat den Bayern ein weiterer letztjähriger Bundesligaspieler weh, Brown schenkte den Gästen in der ersten Hälfte 16 Punkte ein. Auf bis zu 22 Zähler Differenz wuchs der Münchener Rückstand an, mit einer veränderten Verteidigung verkürzten die Bayern zur Pause auf 32:49.
Nach 13 Ballverlusten in der ersten Hälfte starteten die Bayern konzentrierter in den dritten Durchgang und fanden ihren Rhythmus. Ein erstes Münchener Comeback wehrte Belgrad noch ab und baute seinen Vorsprung auf 19 Punkte aus, drei Minuten vor Spielende verkürzten die Gäste auf 72:78. Näher sollte das Herbert-Team aber nicht mehr herankommen. Nationalspieler Andreas Obst war mit 15 Zählern bester Münchener Werfer.
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Für die Bayern steht in dieser Woche der erste Doppelspieltag der Euroleague-Saison an, bereits am Donnerstag geht es mit einem Heimspiel gegen Paris Basketball weiter. Dort steht in Maodo Lo auch ein deutscher Nationalspieler und ehemaliger Bayern-Akteur im Kader. Paris hatte zuletzt den Euroleague-Titelverteidiger Panathinaikos Athen bezwungen.
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