Eisheilige 2021: Kälte-Schock im Mai! Polarwirbel schlägt zu den Eisheiligen noch mal zu 

Droht uns an den Eisheiligen bittere Kälte? Bild: AdobeStock / fotoknips

Wer die Hoffnung hatte, im Wonnemonat Mai endlich langfristig warme Frühlingsluft zu schnuppern, dürfte angesichts der neuesten Wetterprognose enttäuscht sein. Bis zu den Eisheiligen soll es in Deutschland nämlich kalt bleiben.

Eisheilige 2021: Polarwirbel verabschiedet sich mit Kälteschock

Die Eisheiligen sollen 2021 vom 11. bis zum 15. Mai andauern. Erst nach der Kalten Sophie soll es frostfrei bleiben, heißt es in der Bauernregel. Und offenbar drohen uns genau in diesem Zeitraum die letzten Frostnächste im Frühjahr. Wie “weather.com” schreibt, gebe es eindeutige Anzeichen dafür, dass es an den Eisheiligen in diesem Jahr noch einmal bitterkalt in Deutschland werden könnte.

So zeigen die mittelfristigen Prognosen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMWF) bis zum 18. Mai zu kühle Temperaturen. Dennoch gebe es Hoffnung: Bei den Vorhersagen handele es sich um Wochenprognosen. Es könne also durchaus sein, dass es in der zweiten Wochenhälfte deutlich wärmer sein könnte. Zuvor könnten die Eisheiligen knallhart zuschlagen.

Frost, Graupelschauer und Schnee! So soll das Wetter im Mai 2021 werden

In den vergangenen Wochen strömte immer wieder polare Kaltluft nach Deutschland und ließ die Temperaturen sinken. Nun befürchten Meteorologen, dass der Polarwirbel im Mai ein letztes Mal vor dem Sommer einen Schwall Kaltluft zu uns schicken könne.

Spätestens am Sonntag soll der Polarwirbel laut “weather.com” zusammenbrechen. Dadurch kehrt sich der Wind über dem Nordpol um und es kommt zu einer starken Erwärmung. Das ist völlig normal und liegt am Sonnenstand. Gewöhnlich zerfällt der Polarwirbel ein paar Wochen früher, doch in diesem Jahr hält er sich zwei Wochen länger. Dadurch verspätet sich auch der finale Kaltluftausbruch um ein paar Wochen und könnte Deutschland genau zu den Eisheiligen treffen. Einen deutschlandweiten Wintereinbruch müsse jedoch niemand befürchten. Es drohe leichter Frost, einzelne Graupelschauer und über 1.000 Metern Höhe vielleicht sogar Schnee.

Danach soll dann erstmal Schluss mit winterlichem Wetter. Erst Ende August bildet sich der Polarwirbel wieder aus. Bis dahin dürften wir Ruhe vor polarer Kaltluft haben.

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bua/sig/news.de