Drama im Yellowstone Nationalpark: Bison spießt Frau auf und schleudert sie drei Meter in die Luft

Im Yellowstone Nationalpark in den USA hat es einen Wildtier-Angriff gegeben. Ein Bison nahm eine junge Frau aufs Horn und schleuderte sie in die Luft. Die 25-Jährige hatte nicht genug Abstand zu dem Tier gewahrt.

Ein morgendlicher Ausflug in die Natur endete für eine Frau (25) aus Groove City, Ohio, im Krankenhaus. Wie die Betreiber mitteilten, habe sich die Amerikanerin am Montag, 30. Mai bis auf wenige Meter einem Bison im Yellowstone Nationalpark genähert. Ein fataler Fehler: Denn dem Tier ging das Interesse der Besucherin offenbar viel zu weit.

Bison verletzte Frau bei dem Angriff im Yellowstone National Park schwer

Der Bison habe die Frau in der Nähe eines Stegs im Black Sand Basin aufgespießt und etwa drei Meter in die Luft geschleudert. Die Frau habe eine Stichwunde und andere Verletzungen erlitten. Sie sei von Notfallmedizinern des Parks in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Vorfall werde noch untersucht. “Bisons haben im Yellowstone Nationalpark mehr Menschen verletzt als jedes andere Tier. Sie sind unberechenbar und können dreimal so schnell laufen wie Menschen”, warnte der Park.

Parkbetreiber weisen auf Mindestabstand zu Wildtieren hin

Besucher sollten immer genug Abstand halten – zu Bisons, Elchen, Dickhornschafen, Hirschen, Elchen und Kojoten mehr als 23 Meter, zu Bären und Wölfen mindestens 91 Meter. “Drehen Sie sich notfalls um und gehen Sie in die andere Richtung, um einen Zusammenstoß mit einem Wildtier in unmittelbarer Nähe zu vermeiden”, so die Ranger. Der Angriff auf die 25-Jährige sei der erste gemeldete Vorfall im Jahr 2022 gewesen, bei dem ein Besucher einem Bison zu nahe kam und das Tier darauf reagierte.

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gom/bos/news.de