DHL-Abzocke aktuell: Betrug mit Paketgebühr! So werden Kunden jetzt abgezockt
Betrüger versuchen aktuell DHL-Kunden abzuzocken. Im Namen des Paketdienstleisters verschicken sie Phishing-Mails. Wie die Kriminellen vorgehen und wie Sie sich schützen, erfahren Sie hier.
Betrüger versuchen auf verschiedenen Wegen an Daten oder Geld von Menschen zu gelangen. Für ihre betrügerischen Aktivitäten geben sie sich gerne als große Unternehmen oder Banken aus. Dafür verwenden sie häufig Phishing-Mails. Phishing bedeutet auf Deutsch angeln. Die Kriminellen angeln also nach sensiblen Informationen. Aktuell ist wieder eine Abzockmasche im Namen von DHL im Umlauf. Davor warnt nun die Verbraucherzentrale.
DHL-Abzocke 2023: Phishing-Mails mit Zahlungsaufforderung für Paketgebühr im Umlauf
Die Mail wird in der Betreffzeile folgendermaßen angekündigt: “Die ausstehende Zahlung tätigen”. Im Text werden die DHL-Kunden und Kundinnen darüber informiert, dass eine Paketgebühr noch nicht bezahlt wurde. Die nicht näher beschriebene Summe soll “so schnell wie möglich” beglichen werden, “um die Transaktion abzuschließen”. Die Gebühr sollen die KUnden und Kundinnen über den angefügten Link bezahlen.
Warnung vor DHL-Phishing-Mail: So schützen sie sich vor der Abzocke
Die E-Mail wirkt täuschend echt. Aber sie lässt sich schnell als Phishing-Mail identifizieren. Da die zu zahlende Gebühr nicht näher spezifiziert wurde, könnte davon ausgegangen werden, dass damit Zollgebühren gemeint seien. Doch diese zahlt DHL. Das sollte bereits ein Warnzeichen sein. Weitere Informationen darüber, welche Gebühren bei DHL für den Warentransport anfallen, erfahren sie auf derWebsite des Unternehmens. Außerdem lassen sich der im unteren Teil der Nachricht genannte Absender und die Sendungsnummer leicht über die Webseite des Paketdienstleisters nachprüfen. Wer diese Mail erhalten hat, sollte nicht auf den Link klicken und sie sofort in den Spam-Ordner verschieben.
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bos/news.de