Tödlicher Unfall in München: 200-Kilo-Statue kippt um und erschlägt Mädchen (7)

Ein schreckliches Unglück hat ein siebenjähriges Mädchen in München aus dem Leben gerissen. Eine 200 Kilogramm schwere Statue aus Stein kippte im Innenhof eines Hotels um und begrub das Kind unter sich, das wenig später in einer Klinik starb.

Todesdrama in einem Münchner Hotel: Ein kleines Mädchen aus Italien, gerade sieben Jahre alt, ist bei einem tragischen Unglücksfall ums Leben gekommen. Die Siebenjährige, die mit ihrer Familie in der bayerischen Hauptstadt Urlaub machte, wurde vor den Augen ihres Vaters von einer Statue aus Stein zu Tode gequetscht.

Steinstatue kippt in Münchner Hotel um und begräbt Kind unter sich

Das Unglück ereignete sich am Abend des 26. August im Innenhof eines Hotels im Münchner Stadtteil Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Die Siebenjährige soll dort mit einem Jungen gespielt haben, als sich die Tragödie anbahnte. Eine etwa 200 Kilogramm schwere und 140 Zentimeter hohe Marmorstatue, die Angaben der “Bild” zufolge nicht befestigt gewesen sein soll, geriet ins Wanken und fiel auf das Kind.

Mädchen (7) von 200-Kilo-Statue zerquetscht – Reanimation erfolglos

Mehrere Personen seien durch einen Schrei auf die Situation aufmerksam geworden und hätten das lebensgefährlich verletzte Mädchen befreit. Unter laufender Reanimation sei das Kind in eine Klinik gebracht worden, wo es später starb. Das Mädchen verbrachte mit seinen aus Italien stammenden Eltern seinen Urlaub in München.

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Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an. Bislang sei ungeklärt, wie die Steinstatue umkippen konnte – der “Bild” zufolge stand die Plastik seit Jahrzehnten ohne Auffälligkeiten im Innenhof des Hotels.

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loc/news.de/dpa