Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Die Zeit ist reif für feministische Musikpolitik
Am Sonntag, den 2. Juni, veranstaltet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin in Kooperation mit dem Staatlichen Institut für Musikforschung (SIM) ein Symposium zu der Idee einer „Feministischen Musikpolitik“. Unter dem Titel „Kultur für alle, von allen, mit allen“ diskutieren Gäste aus Wissenschaft, Publizistik und Praxis wie die Professorinen für Musikwissenschaft Susanne Rode-Breymann und Rebecca Grotjahn, Marlene Brüggen, Leiterin der künstlerischen Planung beim DSO, Kuratorin Nicoala Bramkamp, Arno Lücker, Autor des Buches „250 Komponistinnen“, Rebecca Wolf, Leiterin des Staatlichen Instituts für Musikforschung, und DSO-Orchesterdirektor Thomas Schmidt-Ott.
Das Symposium findet im Curt-Sachs-Saal des Staatlichen Instituts für Musikforschung an der Philharmonie statt, die Moderation übernimmt Shelly Kupferberg. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten (auf der Website des Orchesters).
Das Deutsche Symphonie-Orchester hat für die laufende Saison das Motto ausgegeben „Kein Konzert ohne Komponistin“ und wird diese Programmlinie auch in der kommenden Spielzeit undogmatisch weiterverfolgen.