Bizarrer Todesfall in Südkorea: Mann erstickt an lebendigem Tintenfisch
Bei vielen Feinschmeckern stehen Meeresfrüchte ganz oben auf der Speisekarte – einem Mann in Südkorea wurde der Verzehr eines Tintenfischs jedoch zum Verhängnis. Der 82-Jährige erstickte qualvoll an dem lebendig verspeisten Tier.
Unter Feinschmeckern gelten Muscheln, Garnelen, Tintenfische oder Hummer, meist als Meeresfrüchte subsumiert, als echte Delikatesse. Für einen älteren Mann aus der südkoreanischen Stadt Gwangju wurde der Verzehr eines Tintenfischs jedoch zum tödlichen Verhängnis. Die Einzelheiten der Henkersmahlzeit wider Willen sind aktuell im britischen “Mirror” zu lesen.
Tödlicher Tintenfisch kostet Gourmet in Südkorea das Leben
Der Gourmet, dem Bericht zufolge 82 Jahre alt, kam auf die ungewöhnliche Idee, seinen Tintenfisch nicht frittiert, gebraten oder anderweitig zubereitet zu genießen, sondern beschloss, das noch lebende Tier im Ganzen zu verspeisen. Eine verhängnisvolle Entscheidung, wie sich wenig später herausstellte. Der Tintenfisch, der in roher Darreichungsform mit abgetrennten, aber noch zuckenden Tentakeln und mit Sesamöl beträufelt in Südkorea als san-nakji bekannt ist, blieb nämlich im Hals des Seniors stecken, der daraufhin einen Erstickungsanfall bekam. Zwar eilten dem 82-Jährigen umgehend Sanitäter und Notärzte zu Hilfe, doch infolge eines Herzinfarktes konnte der Tintenfisch-Gourmet nicht wiederbelebt werden und wurde kurz darauf in einer Klinik für tot erklärt.
Lebendiger Oktopus bleibt im Hals stecken: Für diese Delikatesse gelten besondere Sicherheitshinweise
Dass mit dem Verzehr von lebendigen Tintenfischen ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Leib und Leben einhergeht, zeigen ähnliche Vorfälle aus Asien. Gourmets, die die Delikatesse in Südkorea bestellen, wird stets geraten, die Tintenfisch-Tentakel zunächst in kleine Stücke zu schneiden und vor dem Herunterschlucken gründlich zu kauen – ein Ratschlag, den der 82-Jährige in Gwangju offenbar nicht beherzigte und mit seinem Leben bezahlte…
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loc/news.de