Fatima Çalışkan entert die Pop- und Männerliteratur: „Es geht darum, Formate und Phänomene zu überschreiben“
Frau Çalışkan, was zeichnet einen „Faserland-Boy“ aus – und wie erkennt man ihn?
Fatima Çalışkan: Der „Faserland-Boy“ ist eine Wortschöpfung von mir, angelehnt an den Roman „Faserland“ von Christian Kracht. Die Älteren erinnern sich: Beschrieben wird der Roadtrip eines Typen, der am Elite-Internat Salem seinen Abschluss gemacht hat und eingangs mit einer Karin beim Muschelschlürfen auf Sylt komische Witze erzählt. Danach begibt er sich auf eine Deutschlandreise von Nord nach Süd, bei der er von einem Drogen- und Saufexzess in den nächsten tappt…