57. Hofer Filmtage: Rekordbilanz und zahlreiche Preise

Unter dem Motto „Die einzige Sucht, die sich lohnt“ waren bei den 57. Hofer Filmtagen bis zum Sonntag mehr als 150 Filme zu sehen. Das traditionsreiche Festival in der nordbayerischen Stadt freut sich über den Aufwärtstrend nach der Pandemie mit rund 16.000 verkauften Tickets, 17 Prozent mehr als 2022.

Gemeldet wurde auch die Rekordzahl von knapp 800 akkreditierten Gästen. Zu ihnen gehörte neben Corinna Harfouch, Albrecht Schuch und Sandra Maischberger auch die Schauspielerin und Regisseurin Maria Schrader, der die Retrospektive gewidmet war.

Bei den Filmtagen wurde zahlreiche Auszeichnungen vergeben. Dazu zählen der Filmpreis der Stadt Hof für den Verleiher und Produzenten Stefan Paul, Kurzfilmpreise für Can Tanyols „Verrücktes Blut“ aus Potsdam und Anna-Sophia Richards „My Orange Garden“, ein Kritikerpreis für Robert Gwisdeks Langfilm-Regiedebüt „Der Junge, dem die Welt gehört“ sowie ein Förderpreis der Bavaria an Tuna Kaptans Spielfilm „Rohbau“.

Digital läuft das Festival noch bis 5. November weiter. Unter stream.hofer-filmtage. com sind Filme on Demand gegen Leihgebühr zu sehen.(chp)