Mord in Berlin Spandau: Männerleiche (38) gefunden: Starb der Täter (79) durch ein selbst gelegtes Feuer?
In Berlin Spandau wurden am Samstag zwei tote Männer in einem Haus gefunden. Ein 79-Jähriger Mann soll einen 38-Jährigen getötet haben, bevor er vermutlich durch einen selbst gelegten Brand starb. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
In einem Haus in der Wilhelmstadt im Bezirk Spandau tötete ein 79 Jahre alter Mann nach ersten Erkenntnissen der Polizei erst einen 38-Jährigen und starb dann selbst – wohl aufgrund eines von ihm gelegten Brandes. Es bestehe der “Verdacht eines Tötungsdelikts”, so der Sprecher. Die Mordkommission ermittelt.
Mutmaßlicher Tötungsdelikt in Berlin Spandau: 2 tote Männer gefunden
Die beiden Toten in dem Haus nahe der Heerstraße im westlichen Stadtteil Wilhelmstadt fand die Polizei gegen Mittag, nachdem Anwohner sie alarmiert hatten. Zudem brannte es in dem Haus, die Feuerwehr löschte die Flammen. Ersten Ermittlungen zufolge ist laut Polizei davon auszugehen, dass der tot aufgefundene 38-Jährige Opfer einer Gewalteinwirkung wurde. Der ältere Mann gelte als Tatverdächtiger.
Weitere Details wurden nicht genannt, so dass Fragen zur genauen Art der Gewalteinwirkung oder zum Verhältnis beider Männer zueinander zunächst offen blieben. Das gilt auch für erste Informationen, wonach Anwohner mindestens einen Schuss gehört haben wollen. Daneben soll eine schwangere Frau aus dem Haus geführt worden sein, berichtet die “BZ”. Ob sie eine Zeugin sei oder verletzt wurde, ist aktuell noch unklar.
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bos/news.de/dpa