Endspurt bei der Schach-WM: Ein Spektakel aus Fehlern, Brillanz – und flatternden Nerven

Diese Szene bleibt im Gedächtnis, ganz gleich, wer das Duell am Ende gewinnt. Gespielt wird die siebte Partie, es steht unentschieden 3:3. Ding Liren, der 30-jährige Chinese, hat schwarz, seine Figuren stehen gut, vielleicht gar auf Gewinn. Doch er muss sich beeilen. Für die nächsten neun Züge hat er weniger als drei Minuten Bedenkzeit.