Unwetter im Juni 2021: Sturzfluten, Hagel und Co.! HIER knallen schwere Gewitter die Sonne weg

An den kommenden Tagen müsse in einigen Regionen mit heftigen Gewittern gerechnet werden. Bild: AdobeStock / Patryk Kosmider

Nach einer langen Wartezeit scheint der Sommer nun endlich in Deutschland angekommen. Doch während sich das Quecksilber allmählich der 30-Grad-Marke nähert, steigt die Unwettergefahr in Deutschland. An den kommenden Tagen wird die Republik förmlich von Schauern und Gewittern eingekreist.

Unwetter im Juni 2021: Gewitterfronten kreisen Deutschland ein -Wetterdienst warnt vor Hagel, Starkregen und Co.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor zunehmender Gewitterneigung. Bereits am Dienstag (01.06.2021) seien erste Schauer und Gewitter im Osten des Landes möglich. Nachdem am Mittwochmorgen (02.06.2021) im Alpenraum punktuell noch mit Bodenfrost gerechnet werden muss, verschärft sich die Wetterlage in der restlichen Republik. Ein Tief über Westeuropa pumpt schwül-warme Luftmassen nach Deutschland. Laut DWD müsse dann vor allem im Südwesten mit teils markantem Gewitter, Starkregen und lokal auch mit kleinkörnigem Hagel gerechnet werden.

Sturzflut-Alarm!HIER wird es am Mittwoch (03.06.2021) besonders gefährlich

Wie der Meteorologe Dominik Jung von “wetter.net” berichtet, wüten die Gewitterzellen am Mittwochabend vor allem über Rheinland-Pfalz bis nach Baden-Württemberg. Das Problem: Die Gewitterzellen bewegen sich kaum von der Stelle. Dadurch laden die Gewitter ihre Starkregenfälle immer wieder über den gleichen Regionen ab. Es besteht Sturzflutgefahr. Doch damit nicht genug: Auch im Norden sollen dann kräftige Gewitter aufziehen. Aus aktueller Sicht können Unwetter durch Hagel und Starkregen nicht ausgeschlossen werden.

Am Fronleichnam (03.06.2021) können sich besonders in der Westhälfte des Landes immer wieder kräftige Regengüsse und Wärmegewitter entladen. Außerdem können vereinzelt schwere Gewitter mit heftigem Starkregen und größerem Hagel nicht ausgeschlossen werden. Zudem warnt der DWD vor mehrstündigen heftigen konvektiven Niederschlägen in einigen Regionen. Durch den vertikalen Auftrieb feucht-warmer Luft können diese sturzflutartigen Regengüsse vor allem in der zweiten Tageshälfte auftreten. 

Nach aktueller Prognose könnte die Gewitterneigung mindestens bis Sonntag anhalten. Vor zwei Wochen fegte im Münsterland ein Tornado durch eine Ortschaft und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Ob auch an den kommenden Tagen mit Tornados gerechnet werden müsse, ist unklar. Die Windhosen sind nämlich nur schwer vorhersagbar. 

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bua/bos/news.de