Tödliches Unglück in Freizeitbad: Rettungsschwimmer überfordert! Mädchen (11) ertrinkt in Spaßbad

Ein unbeschwerter Badeausflug mit ihrer Mutter endete für eine Elfjährige in der englischen Grafschaft Berkshire tödlich. Das Mädchen verschwand spurlos in einem Spaßbad – wenig später wurde die Kleine ertrunken aufgefunden.

Das Sommerwetter hält derzeit nicht nur Deutschland bei Laune, sondern heizt auch in Ländern wie Großbritannien mächtig ein – folglich zieht es Groß und Klein an Badeseen und in Freibäder, wo eine wohlige Abkühlung wartet. In einem Schwimmbad in der englischen Grafschaft Berkshire kam es nun jedoch zu einer tödlichen Tragödie.

Mädchen verschwindet in Spaßbad – Rettungsschwimmer heillos überfordert

Am Samstag, dem 6. August 2022, hatte sich ein elfjähriges Mädchen, das später als Kyra identifiziert werden sollte, mit seiner Mutter in das Spaßbad “Liquid Leisure” unweit von Datchet aufgemacht, um nach Herzenslust herumzuplanschen. Doch der vergnügte Nachmittag, bei dem ein Kindergeburtstag gefeiert wurde, endete in einem Desaster: Gegen 15.40 Uhr bemerkte die Mutter des Mädchens, dass ihre Tochter spurlos verschwunden war. Zuvor hatte die Elfjährige mit anderen Kindern an einem Hindernisrennen teilgenommen, bei dem es einen Parcours aus aufblasbaren Hindernissen zu bewältigen galt.

Personal war für Notfälle nicht vorbereitet: Elfjährige tot aus Freibad-Becken gebrogen

Die verzweifelte Mutter suchte fieberhaft nach ihrer Tochter, rief Angestellte des Spaßbades zu Hilfe – doch Kyra blieb verschwunden. Augenzeugen zufolge dauerte es eine geschlagene Viertelstunde, bis ein Notruf abgesetzt wurde, zudem sollen sich die Bademeister von Gästen des Freibads Schwimmbrillen ausgeliehen haben, um nach dem vermissten Kind zu tauchen – offenbar waren die Vorkehrungen für Notfälle in dem Spaßbad mehr als mangelhaft.

Erst mehr als eine Stunde, nachdem Kyras Verschwinden bemerkt worden war, wurde die Elfjährige gefunden und leblos aus dem Wasser gefischt. Zwar kam das Mädchen sofort in ein Krankenhaus, doch dort konnte man nichts mehr für die Kleine tun: Kyra wurde von den Ärzten für tot erklärt.

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Wurden Sicherheitsbeschwerden von den Spaßbad-Betreibern ignoriert?

Wie die britische “Daily Mail” schreibt, soll es schon vor der tödlichen Tragödie Beschwerden über die Sicherheitsvorkehrungen in der Badeanstalt gegeben haben. Betroffene berichteten von Zwischenfällen, in denen Kinder zwischen die aufblasbaren Hindernisse gerieten und stecken blieben. Zudem sei der Pool zeitweise völlig überfüllt gewesen, rüpelhaftes Verhalten einzelner Badegäste sei nicht verhindert worden. Nach dem tödlichen Zwischenfall, der Kyra das Leben kostete, sei nun eine offizielle Ermittlung gegen die Spaßbadbetreiber eingeleitet worden.

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loc/news.de