Tödliche Hernie: Innerlich verblutet! Arzt weist Mann trotz Schmerzen ab – tot

In Schottland ist ein Mann aufgrund eines Arztes gestorben. Der Patient litt unter einer schmerzhaften Hernie, aber der Arzt schickte ihn einfach nach Hause. Dort starb er zwei Tage später.

Ein Mann wurde von seinem Hausarzt, trotz Schmerzen wegen seiner Hernie, weggeschickt. Er starb kurze Zeit später. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ Bacho Foto

Raymond Scougall (40) litt seit Jahren an einem Eingeweidenbruch, auch Hernie genannt. Am 23. Dezember 2021 waren die Schmerzen so groß, dass er mit seiner Mutter zu seinem Hausarzt ging. Doch der Mediziner schickte ihn nach Hause. Ein fataler Fehler. Am Zweiten Weihnachtsfeiertag fand sein Bruder seine Leiche. Darüber berichtete zuerst “Daily Record”.

Behandlung verweigert! Arzt schickt Mann trotz Hernie weg – Patient stirbt

Sein Bruder Gary erinnert sich noch gut an die Abweisung. “Aber der Arzt sagte ihm: ‘Sie brauchen nicht hier zu sein’ und sagte zu meiner Mutter: ‘Es ist alles in Ordnung mit ihm’.” DasMidlock Medical Centre in Govan, Glasgow bestätigte in einem Brief vom 24. Dezember 2021, dass es keinen Grund für seine Anwesenheit gäbe. Daraufhin soll er geflucht haben und schrie die Büroleiterin an.”Sollte sich dieses Verhalten wiederholen, werden Sie von unserer Liste gestrichen”, drohte ihm die Praxis.

Laut Obduktionsbericht starb Raymond Scougall im Zusammenhang mit der Hernie. Seine Mutter, Christina, sagte: “Die Obduktion ergab, dass der Tod durch einen Blutverlust verursacht wurde, nachdem sein Bruch die Magenwand durchbrochen hatte.”

Mann litt nach Messerstecherei unter heftigen Schmerzen

Unter dieser Hernie litt er seit neun Jahren, nachdem Raymond und Gary von einem Mann niedergestochen wurden. Raymond wurde dabei schwer verletzt und musste wegen eines drohenden Magendurchbruchs fünfmal operiert werden. Anders als bei seinem Bruder, der geheilt werden konnte, litt der 40-Jährige unter hefigen Schmerzen. Täglich musste er das Loch säubern, durch das sein Magen zu sehen war.

“Als er starb, hatte Raymonds Leistenbruch die Größe eines Babykopfes, der aus seinem Bauch ragte”, erinnert sich Gary und fügte hinzu: “Sie sagten, seine Magenwand könne seine Eingeweide nicht mehr halten. Die Magenwand konnte den Druck seiner Hernie nicht aushalten.
Er hat seit Jahren ständige Schmerzen und es wurde immer schlimmer. Er ging bei seinem Hausarzt ein und aus und bat um Schmerzmittel, aber man gab ihm überhaupt nichts.” 

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bos/news.de