Spielfilmtipps zum Wochenende: Charlize Theron rettet die Welt und der beste James Bond
Ob sich dieser James-Bond-Titel heute noch verkaufen ließe: „Liebesgrüße aus Moskau“, im Zeichen Putins? Egal, der Spionagetriller aus 1963 mit der verführerischen russischen Botschaftsangestellten Romanova (Daniela Bianchi) und Sean Connery lohnt auf jeden Fall eine Wiederentdeckung.
Genauso wie der Sci-Fi-Film „Æon Flux“ mit Charlize Theron, der 2005 an den Kinokassen etwas unterging.
Auch für Kunstliebhaber ist mit der Amour fou von Alma Mahler und Oskar Kokoschka an diesem Wochenende etwas dabei.
1 James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau (Samstag, Vox, 20:15 Uhr)
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Im Jahr 2415 lebt die Menschheit in Bregna, einem streng kontrollierten Stadtstaat unter der Herrschaft der Goodchild-Dynastie. Aeon Flux, eine Rebellin der Monicaner, soll den Anführer Trevor Goodchild töten.
Doch während ihrer Mission deckt sie dunkle Geheimnisse über die Stadt und ihre eigene Identität auf. In einem Wettlauf gegen die Zeit sieht sich Aeon gezwungen, die Herrschaft zu stürzen.
Ein von der Kritik nicht einhellig geschätzter, visuell aber immerhin ziemlich überzeugender Science-Fiction-Thriller von Regisseurin Karyn Kusama, mit Charlize Theron in der Rolle der titelgebenden Rebellin.
Der Film basiert auf der gleichnamigen MTV-Zeichentrickserie aus der ersten Hälfte der 1990er Jahre. Er wurde 2005 komplett in Deutschland an den Drehorten Berlin und Potsdam sowie im Filmstudio Babelsberg gedreht.
3 Alma & Oskar (Samstag, 3sat, 22 Uhr)
Wien 1912. Auch wenn die feine Gesellschaft Wiens der jungen Witwe Alma Mahler zu Füßen liegt, verabscheut diese die Konvention. Ihr Interesse gilt dem jungen expressionistischen Maler Oskar Kokoschka, der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Aber nicht nur seine Arbeiten sind radikal.
Oskars Liebe ist ebenfalls extrem. Er braucht Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Doch Alma hat selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin in einer Zeit, in der das für eine Frau nicht üblich ist.
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Und dann ist da auch noch der junge aufstrebende Architekt Walter Gropius, der ihr den Hof macht. Ein Spiel um Macht und Abhängigkeit beginnt, das Alma und Oskar an den Rand der Selbstzerstörung führt.
Auch wenn die Amour fou zwischen der Künstler-Witwe und dem umstrittenen Maler hier mitunter ein bisschen viel Fou ist, sehenswert ist der Film nach dem Roman „Die Windsbraut“ von Hilde Berger allemal wegen Hauptdarstellerin Emily Cox.
4 Spider-Man: Across the Spider-Verse (Sonntag, Pro7, 20:15 Uhr)
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Auf der Flucht vor zwei Komplizen, die sich nach einem vor Jahren gemeinsam begangenen Bankraub um ihren Anteil betrogen fühlen, freundet sich der durchtriebene Ganove Thunderbolt mit dem jungen Autodieb Lightfoot an.
Nachdem sich die beiden mit ihren Verfolgern zusammengerauft haben, machen sich alle gemeinsam daran, die besagte Bank ein zweites Mal auszurauben.
„Die Letzten beißen die Hunde“ ist eine spannende, geschickt verschachtelte Gangsterkomödie von Michael Cimino („Die durch die Hölle gehen“) mit Clint Eastwood und dem jungen Jeff Bridges in den Hauptrollen. Bridges, Jahre später der unvergesslich-coole „Dude“ in „The Big Lebowsky“, erhielt für seine schauspielerische Leistung 1975 eine Oscarnominierung.
Gleich im Anschluss an den Film läuft ein Porträt über den US-Schauspieler (ab 22:05 Uhr), mindestens genauso sehenswert: „Jeff Bridges und ,The Dude’: Coole Aura, später Ruhm“.