Schock-Verbrechen in England: Sohn foltert Mutter fast zu Tode und hält Taten auf Video fest

Es ist einfach unfassbar, was ein Sohn seiner Mutter angetan hat. Wie aktuell die britische “The Sun” berichtet, wurde Helen Smith in einer achtstündigen Tortur von ihrem Sohn festgehalten und beinahe zu Tode gequält. Seine abscheulichen Taten hielt der 23-jährige Brite auf Video fest.

Sohn prügelt Mutter fast zu Tode und hält Horror-Taten auf Video fest

Im Gespräch mit dem Briten-Blatt spricht Helen Smith nun erstmals über die schrecklichen Gräueltaten ihres Sohnes. Sie selbst habe während der Folter gedacht, dass sie nicht überleben wird. Videos zeigen, wie Sean Wilson seine Mutter schlägt, boxt und würgt. Die Qualen hörten erst auf, als er einschlief und Helen fliehen und die Polizei rufen konnte. Erst jetzt hat die 44-Jährige den Mut gefunden, um über den schrecklichen Missbrauch, den sie durch ihren eigenen Sohn erlitten hat, zu sprechen. Sie wolle damit anderen Betroffenen von häuslicher Gewalt Mut machen, sagt Helen.

Prügel-Sohn zeigte schon als Kleinkind Zeichen von Aggressionen

“Leider denken die Leute, dass häusliche Gewalt nur in Beziehungen und Ehen vorkommt. Aber sie kann auch durch die Hand der eigenen Kinder geschehen”, erklärt die 44-Jährige. “Ich liebte meinen Sohn und hätte nie gedacht, dass er mich so verletzen würde. Das werde ich ihm nie verzeihen.” Seans dunkle Seite sei bereits zum Vorschein gekommen, als er ein Kleinkind war. Schon damals sei der heute 23-Jährige wegen der kleinsten Dinge ausgerastet. “Ich habe mir immer wieder gesagt, dass er da rauswachsen würde. Aber als er älter wurde, war er ständig wütend”, so Helen. “Sean biss mich, spuckte mich an und warf mit Dingen nach mir. Es wurde so schlimm, dass ich ihn, als er drei Jahre alt war, zu einem Aggressionsbewältigungskurs schickte. Es war furchtbar und ich hatte wirklich zu kämpfen.”

Sean Wilson stach mit Küchenmesser auf seine Mutter ein

Doch Seans Verhalten wurde nicht besser. Stattdessen wurden seine Angriffe immer heftiger und brutaler. Als Sean im Jahr 2016 eine Freundin mit nach Hause brachte, eskalierte die Situation erstmals. Weil Helen bei einem Streit zwischen dem Paar dazwischenging, wurde sie von Sean über den Couchtisch geworfen und schlug mit dem Kopf auf eine Kante.

“Ich wurde ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam, verhafteten Polizeibeamte Sean und ich fühlte diesen plötzlichen Schmerz in meiner Hand. Es floss Blut aus ihr heraus.” Ein Polizist erklärte ihr später, dass Sean mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen hatte. “Nach all den Jahren hätte ich nie erwartet, dass er mir tatsächlich etwas antun würde.”

Wegen häuslicher Gewalt! Prügel-Sohn saß bereits zwei Jahre im Knast

Im Juli 2018 bekannte sich Wilson vor dem Woolwich Crown Court in einem Fall häuslicher Gewalt gegen Helen schuldig. Er wurde für vier Jahre inhaftiert. “Zuerst war ich wütend, aber nachdem er ins Gefängnis gekommen war, fühlte ich mich so schuldig”, erklärt Helen. Sean versprach seiner Mutter damals, dass er sich ändern würde. Doch das tat er nicht. Im März 2020 wurde Sean vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Als sein Bewährungshelfer nicht in der Lage war, rechtzeitig eine Unterkunft für ihn zu finden, bot Helen an, ihren Sohn wieder bei sich aufzunehmen.

Sohn prügelt Mutter grün und blau

“Als Sean nach Hause kam, schien er ein anderer Mensch zu sein”, so Helen. “Er zeigte sich von seiner besten Seite und war sehr nett zu seiner Umgebung.” Nur eine Woche später zeigte Sean sein wahres Gesicht. Während eines gemeinsamen Essens schlug Sean seiner Mutter auf den Kopf und sie fiel zu Boden. Dies war erst der Beginn von Helens Folter-Albtraum. Ganze acht Stunden lang hielt Sean seine Mutter in der Küche gefangen. Stundenlang beschimpfte und schlug Sean auf seine Mutter ein. Bilder, die “The Sun” veröffentlicht hat, zeigen Helen mit dunklen Flecken am ganzen Körper. Erst als Sean eingeschlafen war, gelang ihr schließlich die Flucht vor ihrem Schläger-Sohn.

Brutalo-Sohn zu 8 Jahren Haft verurteilt

Die Polizei nahm Sean ein zweites Mal fest. Im Dezember 2020 bekannte sich der 23-Jährige schuldig, seine Mutter eingesperrt und gefoltert zu haben. Er wurde zu acht Jahren Haft verurteilt. Seit den Angriffen ihres Sohnes leidet Helen unter Panikattacken und Albträumen. “Dieses Mal fühlte ich keine Schuld und es fühlte sich nicht genug an”, erklärte die 44-Jährige nach dem Vorfall. “Er ist ein Monster.”

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sba/bua/news.de