Schock-Bilder aus Indien: Krematorien überlastet! Streunende Hunde fressen Corona-Leichen
Während sich hierzulande allmählich wieder Normalität einstellt, hält die Corona-Pandemie Indien weiter in Schach. Von einer Verbesserung der angespannten Corona-Lage ist hier nichts zu spüren. Noch immer fordert das Virus täglich Tausende Menschenleben. Bis heute hat das Coronavirus mindestens 332.000 Menschen in Indien das Leben gekostet. Und die Dunkelziffer könnte weiter höher liegen, sagen Experten. Aufgrund der steigenden Todeszahlen stoßen die Krematorien an ihre Grenzen. Schockierende Bilder aus der Stadt Uttarkashi zeigen nun die fatalen Folgen.
Schock-Bilder aus Indien: Hunde fressen Corona-Leichen
Bilder, die aktuell beim britischen “Daily Star” zu sehen sind, zeigen abscheuliche Szenen. Auf den Fotos ist zu sehen, wie sich streunende Hunde über die Leichen verstorbener Corona-Patienten hermachen. Aufgrund der hohen Zahl der Covid-Todesopfer wurden etliche menschliche Überreste an die Ufer des Flusses Bhagirathi getrieben. Offenbar ein gefundenes Fressen für die hungrigen Tiere.
Covid-Tote liegen halb verbrannt an Flussufer
Bewohner der Stadt Uttarkashi berichten über die schrecklichen Szenen. Sie behaupten, die streunenden Vierbeiner dabei beobachtet zu haben, wie sie das menschliche Fleisch verzehren. Einige der Toten seien halb verbrannt gewesen, schreibt das Briten-Blatt. Weil die Krematorien in Indien aktuell an ihre Belastungsgrenzen stoßen, wurden viele der Toten nur halb verbrannt in die Flüsse geworfen.
Angst vor weiteren Infektionen! Anwohner bitten Regierung um Hilfe
Die Anwohner von Uttarkashi sind entsetzt. Sie fordern von der Regierung, endlich etwas gegen die Anhäufung der Leichen zu unternehmen. Auch seien die Einheimischen besorgt darüber, dass sich das Coronavirus über die Wasserversorgung oder über die Hunde, die die Opfer der Krankheit gefressen haben, weiter verbreiten könnte. Erst vergangenen Monat wurden Hunderte Coronavirus-Opfer an den Ufern des Ganges angespült.
Zu viele Corona-Tote: Krematorien in Indien sind überlastet
Gestern tauchten außerdem Aufnahmen auf, die zeigten, wie Angehörige in voller Schutzkleidung eine Leiche in den Fluss Rapti in Balrampur, Uttar Pradesh, entsorgten. Die Behörden glauben, dass die Familien der Toten möglicherweise keinen Platz für die Einäscherung ihrer Angehörigen finden konnten oder sich die letzte Ölung nicht leisten konnten.
Es wird angenommen, dass die Zahl der täglichen Todesfälle in Indien weit über 3.500 liegt. Ramesh Semwal, der Gemeindepräsident in Uttarkashi, erklärte am Dienstag, er habe die lokalen Behörden angewiesen, sich um die Leichen im Fluss zu kümmern.
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sba/news.de