Sandra Vásquez de la Horra in der Akademie: Der Elefantenmensch löscht mit dem Rüssel die Welt

Weiblich, nicht-binär, queer, indigen: Das sind Schlagworte, ohne die gerade kaum eine Ausstellung auskommt. Im Zeitalter von Klimakatastrophen, KI und bröckelnden Demokratien besinnt sich die Kunstwelt auf verlorene Ursprünglichkeit, sucht nach indigenem Wissen, den Mythen der Ahnen. Ganz so, als müssten alle, die schon Opfer von Kolonialismus und Ausbeutung waren, nun auch an der Heilung der kaputten Welt mitwirken sollen.